Presseecho
Jürgen Gulden: Mit Kontinuität überzeugen

[Weinheimer Nachrichten vom 27. März 2006]
Weinheim. (dra) Den Kandidaten der Wahlinitiative Arbeit und soziale Gerechtigkeit (WASG), Jürgen Gulden, hat gestern vor allem die geringe Wahlbeteiligung schockiert. Dass man die Leute nur noch begrenzt erreicht und viele offensichtlich denken "die da Oben machen eh was sie wollen, deshalb brauche ich nicht wählen zu gehen", hält Gulden für keine demokratische Haltung.
In den kommenden Jahren wird der demnächst in Altersteilzeit gehende und bis gestern freigestellte Freudenberg-Betriebsrat deshalb seine politische Arbeit fortsetzen. Weniger spektakuläre Aktionen hält er für lohnenswert, sondern eine kontinuierliche Überzeugungsarbeit.
Den Wahlkampf ...
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"Für fünf Euro kriegst du jeden Job der Welt"

[Weinheimer Nachrichten vom 22. März 2006]
Weinheim. (dra) Beim Sommertagszug verteilten sie gelbe Luftballons und sammelten Unterschriften, die sie im Rathaus offiziell übergeben werden. Jürgen Gulden, Kandidat der WASG für die Landtagswahlen, ist Teil des Aktionskomitees zur Erhaltung der Arbeitsplätze in Weinheim und er ist optimistisch, dass er es am Sonntag schaffen könnte.
Würde er in Stuttgart Politik machen, könnten sich alle auf seine Ehrlichkeit und seine Kompetenz in Arbeits- und Sozialpolitik verlassen, meinte Gulden am Montagabend in einer Wahlkampfveranstaltung "Beim Alex". Spontaner Applaus seiner Anhänger war die Antwort.
Es ist genau diese Ehrlichkeit, die der linke Politiker ...
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"Abbau sozialer Standards schafft keine Arbeitsplätze"

[Weinheimer Nachrichten vom 18. März 2006]
Weinheim. (pro) "Damit die Wirtschaft den Menschen dient" hat Jürgen Gulden sein Flugblatt überschrieben, mit dem er um das Vertrauen der Bürger bei der Landtagswahl am 26. März wirbt. Das ehemalige SPD-Mitglied kandidiert für die Wahlalternative Arbeit und soziale Gerechtigkeit, kurz: WASG, weil die Sozialdemokraten seiner Meinung nach eine "neo-liberale Partei der politischen Kälte geworden sind". Als freigestellter Betriebsrat bei der Firma Freudenberg sieht der 58-Jährige den Schwerpunkt seines politischen Engagements in der "gerechten Verteilung der Arbeit und einer menschenwürdigen sozialen Absicherung aller Menschen". Im Vorfeld der Wahl stand ...
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Jürgen Gulden diskutierte mit Anton Kobel.

Der WASG Landtagskandidat lädt zum Gespräch
[Weinheim Aktuell vom 17. März 2006]
Einleitend stimmte Joachim Bodemüller auf die Themen des Abends ein: Diskussion über leere Kassen bei den Gemeinden, auch in Weinheim kein unbekannter Zustand, die Forderung nach Freihandel, die Senkung der Lohnnebenkosten oder etwa das Schlagwort "Deregulierung". Fremdwörter und unbekannte Sachverhalte, hinter denen Interessen und Gruppen stehen. Die Frage nach dem "Wem nützt das" zu stellen, sei wichtig, um so einen Leitfaden für Einschätzung von Maßnahmen der Politik zu entwickeln.
WASG Kandidat Jürgen Gulden, Betriebsrat bei der Firma Freudenberg seit 1995 und ehemaliges SPD Mitglied, betonte, er sei ausgetreten ...
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Eklat im Parlament

[Spiegel Online vom 16. März 2006, Quelle hier.]
Linkspartei mit Streikwesten im Bundestag
Bei der Debatte über den Tarifkampf im Öffentlichen Dienst hat die Linkspartei im Bundestag für einen Eklat gesorgt: Sie erschien in Streikwesten. Gerügt wurden auch Abgeordnete von CDU und FDP: Sie hatten Parlamentarier der Linken als "Schweinebande" und "Proleten" beschimpft.
Berlin - Weil die Linkspartei ihre Solidarität mit den Gewerkschaften im aktuellen Tarifstreit durch Verd.di-Streikwesten und Transparente bekundeten, wurden die Abgeordneten von Bundestagsvizepräsidentin Katrin Göring-Eckardt ermahnt, sie sollten die Auseinandersetzung mit dem gesprochenen Wort suchen. Fraktionschef Gregor Gysi ...
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WASG hofft auf Erfolg

Wackelige Umfragen
[Weinheimer Nachrichten vom 09. März 2006]
Bernd Riexinger schüttelt leicht den Kopf. Seine drei Mitdiskutanten auf dem Podium im Schlatterhaus in Tübingen preisen, einer nach dem anderen, den Wert eines soliden Landeshaushalts. Dann kommt Riexinger zu Wort: "Wir glauben, dass es wichtigere Probleme gibt als Staatsschulden - etwa die Massenarbeitslosigkeit." Seine Partei, die Wahlalternative Arbeit und Soziale Gerechtigkeit (WASG), sei dafür, dass die öffentliche Hand dieser Entwicklung entgegenwirke, in dem sie Arbeitsplätze schaffe, sagt der WASG-Landessprecher. Der Staat habe ohnehin kein Ausgaben- sondern ein Einnahmeproblem. In Tübingen, wo vier Linke im Gemeinderat ...
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Streikziel ist lohnend

Zum Thema Streik im öffentlichen Dienst
[Leserbrief von Matthias Hördt, erschienen in den Weinheimer Nachrichten vom 07. März 2006]
Die Moral der Streikenden im öffentlichen Dienst wird mit dem Argument torpediert: Der Streik sei unnötig, schließlich ginge es nur um ein paar Minuten am Tag, und da ihr Arbeitsplatz sicher sei, hätten sie kein Recht, sich zu beschweren. Bei 200 Arbeitstagen im Jahr machen 18 Minuten täglich unterm Strich 60 Stunden, also eineinhalb Arbeitswochen, mehr an Arbeit und weniger an Freizeit aus. Das ist doch etwas, worum es sich zu streiken lohnt. Wer meint, es sei ungerecht, dass der Beamte 41 Stunden und der Angestellte nur 38,5 Stunden arbeiten muss, hat Recht. ...
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Die bunte Liste

[Stefan Reinecke, die tageszeitung vom 01. März 2006]
Sie wirken wie zwei, die sich nicht in die Quere kommen werden. Zum Mindestlohn, einem zentralen Thema der Linkspartei, haben beide im Bundestag geredet und fast das Gleiche gesagt. Gregor Gysi und Oskar Lafontaine sind die Doppelspitze der Linksfraktion, und die Selbstverständlichkeit, mit der sie ihre Jobs machen, ist keineswegs selbstverständlich. Lafontaine wolle sich doch nur an Schröder rächen und habe sowieso keine Lust, sich täglich mit der PDS rumzuärgern. Und Gysi werde nie einen Star neben sich ertragen können. So stand es in vielen Zeitungen, und auch manche Genossen hatten Befürchtungen. Eine Doppelspitze mit zwei Egomanen - ...
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»Wir haben die Chance, in den Landtag einzuziehen«

[Junge Welt vom 25. Januar 2006]
WASG in Baden-Württemberg rechnet mit einem Wählerpotential von bis zu sieben Prozent. Schwerpunkt des Wahlkampfes sind soziale Fragen. Ein Gespräch mit Bernd Riexinger. Bernd Riexinger ist Landessprecher der Wahlalternative Arbeit & soziale Gerechtigkeit (WASG) in Baden-Württemberg.
F: Auf einem Landesparteitag hat die WASG am Wochenende ihre Vorbereitungen auf die Landtagswahlen in Baden-Württemberg am 26. März erörtert. Mit welchen Inhalten wollen Sie in den Wahlkampf ziehen?
Im Mittelpunkt steht der Kampf gegen die Arbeitslosigkeit und für soziale Gerechtigkeit. Wir werden uns also mit der Macht der Konzerne auseinandersetzen, die hohe Gewinne machen ...
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Linke setzen auf Protestwahl gegen Berlin

[Stuttgarter Zeitung vom 23. Januar 2006]
WASG hofft auf Einzug in den Landtag - Gegen höhere Mehrwertsteuer und Privatisierung
STUTTGART.
Die linke "Wahlalternative" setzt im Landtagswahlkampf auf Proteststimmen gegen die geplante Mehrwertsteuererhöhung und den Trend zur Privatisierung. Sie rechnet sich Chancen aus, die Fünfprozenthürde zu überwinden.
Von Andreas Müller
Beim Landesparteitag der Wahlalternative Arbeit und Soziale Gerechtigkeit (WASG) in Stuttgart zeigten sich Spitzenfunktionäre zuversichtlich, am 26. März den Einzug in den Landtag zu schaffen. "Eine Analyse schätzt unser Potenzial auf fünf bis sieben Prozent ein", sagte der Landessprecher Bernd Riexinger. Bei der Bundestagswahl ...
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