Presseecho
Kaum Volksvertreter

[Leserbrief in den Weinheimer Nachrichten vom 30. Juni 2009]
Zum recht informativen Bericht erlaube ich mir noch einige Ergänzungen: An dem Demonstrationszug nahmen nicht nur "Freudenberger" teil, sondern auch, wenn auch nur wenige, Weinheimer Bürger. Immer noch scheinen viele nicht zu begreifen, dass der Arbeitsplatzabbau auch sie einmal treffen könnte. Was nützt uns dann die "schöne" Weinheimer Galerie, wenn nur noch wenige die nötige Kaufkraft besitzen. Besonders beschämend fand ich, dass die Weinheimer Volksvertreter bei der Demonstration kaum vertreten waren, nur Helene Eggert von den Grünen und der neu gewählte Stadt- und Kreisrat Carsten Labudda von den Linken unterstützten die Aktion. ...
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Anne Rahlfs im Landesvorstand

[Weinheim Aktuell vom 19. Juni 2009]
Heidelberg/Weinheim
. (o) Am Samstag fand in Heidelberg das vierte Landestreffen der Arbeitsgemeinschaft "Erwerbslose und Geringverdiener" Baden-Württemberg der Partei DIE LINKE statt. Dabei diskutierten die Genossen das Konzept des "Bedingungslosen Grundeinkommens".
In diesem Konzept sehen große Teile der Linken das Sozialmodell der Zukunft, vor allem, weil es individuelle Armut sicher verhindert. Außerdem schützt es Menschen vor schlechter Behandlung, wie sie heute bei Hartz IV Gang und Gäbe ist. Entsprechend fand das "Bedingungslose Grundeinkommen" großen Anklang.
Am Nachmittag wählten die Genossen der Arbeitsgemeinschaft "Erwerbslose und Geringverdiener" ...
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Es gibt Wichtigeres als die OB-Stellungnahme

[Weinheimer Nachrichten vom 18. Juni 2009]
Weinheim. Am Dienstag trafen sich die Genossen der Weinheimer Linken zu ihrer ersten Parteiversammlung nach der Kommunalwahl. Bei dem gute besuchten Treffen stand die Auswertung der Wahlergebnisse im Zentrum der Diskussion. Die Linken gratulierten ihrem Vorsitzenden Carsten Labudda zu seiner Wahl in den Stadt- und den Kreisrat. Sie wünschtem ihm viel Erfolg und sagtem ihm ihre volle Unterstützung für seine Arbeit zu. Der stellvertretende Vorsitzende Jürgen Gulden stellte fest, dass es nun gelte, das Vertrauen der Bürger durch gute Arbeit zu rechtfertigen. Die Linke werde ihre Schwerpunkte wie vor der Wahl versprochen bei den Themen Transparenz, soziales ...
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Mehtap Saban will sieben Prozent für Frisöre

[Weinheim Aktuell vom 12. Juni 2009]
Weinheim. (o) Mehtap Saban ist Innungsobermeisterin der Weinheimer Friseurinnung. Dementsprechend setzt sie sich mit ganzer Kraft für die Belange dieser Berufsgruppe ein. Im Superwahljahr 2009 hat der Zentralverband des Deutschen Friseurhandwerks eine bundesweite Aktion gestartet.
Das Ziel besteht darin, dass für arbeitsintensive Dienstleistungen künftig der ermäßigte Mehrwertsteuersatz von sieben Prozent gelten soll. Nach Jahren sinkender Reallöhne und besonders in Zeiten der größten Wirtschaftskrise in der Geschichte der Bundesrepublik sieht der Verband darin ein wichtigtes Mittel, um die Zukunft der vielen kleinen Friseursalons und anderer Handwerksbetriebe ...
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Bürger sind ihre größten Verbündeten

[Weinheimer Nachrichten vom 03. Juni 2009]
Weinheim. Wo Carsten Labudda derzeit auftritt, muss niemand fragen, für welche Partei er am 7. Juni als Kandidat antritt. "Hier kommt Die Linke" steht groß auf seiner knallroten Tasche. "Normalerweise habe ich eine schwarze Tasche dabei", schmunzelt er, "aber bis zum 7. Juni passt das nicht so richtig."
Eigentlich müsste Jürgen Gulden diese Tasche ständig dabei haben, schließlich belegt er Platz eins auf der Liste der "Linken", die erstmals bei der Kommunalwahl in Weinheim am 7. Juni antritt. Aber Köpfe sind für Labudda und Gulden nicht so wichtig, ihre Mistreiter Anne Rahlfs (Platz 4) und Ernst Ihrig (7) nicken zustimmend; ihnen allen ist das Team ...
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Die Linke ist sich einig: "Der Rote Turm sollte nicht weiter verrotten"

[Rhein-Neckar-Zeitung vom 02. Juni 2009]
Werner Pieper, Verleger, Autor und vorerst letzter Bewohner der Weinheimer Sehenswürdigkeit erzählte von diesem Wahrzeichen und seiner Geschichte.
Von Stefan Zeeh.
Weinheim. "Der Rote Turm sollte nicht weiter verrotten", ist sich Carsten Labudda, der Vorsitzende der Linken in Weinheim, sicher. Vor allem nachdem er gehört hatte, was Werner Pieper, der vorerst letzte Bewohner der Weinheimer Sehenswürdigkeit, über diese zu berichten hatte.
Der heute in Löhrbach im Odenwald lebende Verleger, Autor und Medienexperimentator erzählte dieser Tage auf dem kleinen Platz vor dem Turm über seinen Einzug, sein Leben im Turm und die Umstände seines Auszuges vor ...
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Nur noch Schein statt Sein im Gemäuer

[Weinheimer Nachrichten vom 30. Mai 2009]
Weinheim. Die grüne Bank an der Seite bleibt bei den Roten leer. Auf Stühlen sitzen die Besucher unter der Linde beim Roten Turm und folgen aufmerksam den Geschichten von Werner Pieper. Der Autor, Verleger und Medienexperimentator aus Löhrbach hat ein dickes Buch vor sich auf dem kleinen Tisch liegen; sein Turmbuch. Ab und zu blättert er darin, doch alles, was er bei der Veranstaltung der Partei "Die Linke" über das Baudenkmal hinter sich erzählen kann, hat er im Kopf, und so wird es eine besondere Geschichtsstunde, bei der "Historie von unten" im klassischen Sinne lebendig wird.
Aus Kerker wird Schreibstube
Als ihm seine Freundin 1990 einen großen ...
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Die Linke: Die Konsequenzen ziehen

[Rhein-Neckar-Zeitung vom 29. Mai 2009]
RNZ Weinheim: (Wie) wird die Schlossbergterrasse noch ein Gewinn für Weinheim?
DIE LINKE: Wie die Großbaustelle auf dem Gelände des ehemaligen Krankenhauses zeigt, ist das Kind bei der Schlossbergterrasse bereits in den Brunnen gefallen, sagt die Linke.
Anstatt aus dem Grundstücksverkauf Einnahmen zu erzielen, legt die Stadt kräftig drauf. Städtebaulich können jetzt bestenfalls noch kosmetische Korrekturen erreicht werden. Wenn die Schlossbergterrasse für eines gut war, dann dafür, dass die Bedeutung von transparentem Handeln in der Politik und von einer frühzeitige Einbindung der Bürgerinnen und Bürger vielen Menschen in der Stadt bewusst geworden ist.
Wenn ...
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Die Linke strebt Bürgerhaushalt an

[Rhein-Neckar-Zeitung vom 28. Mai 2009]
RNZ Weinheim: Wie kriegt Weinheim seine Finanzen in den Griff?
DIE LINKE: Um die Finanzlage Weinheims zu verbessern, müssen Großprojekte konsequent hinterfragt werden. Zudem muss die Finanzplanung deutlich besser werden, denn jedes Großprojekt in Weinheim hat bislang den geplante Kostenrahmen deutlich überschritten.
Mittelfris
tig strebt Die Linke für Weinheim einen Bürgerhaushalt an. Diese Form der Mitbestimmung der Bürger beim städtischen Haushalt wurde im brasilianischen Porto Allegre erfunden und hat sich dort seit Jahren bewährt. Auch die ersten Erfahrungen in Deutschland sind viel versprechend. Die Beteiligung der Bürger sichert ein großes Plus ...
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Im Westen so schnell nichts Neues

[Weinheimer Nachrichten vom 28. Mai 2009]
Weinheim. Die leeren Kassen der Stadt Weinheim sorgen dafür, dass großzügige Wahlversprechen im Wahlkampf diesmal nur selten zu hören sind. Auch bei der Podiumsdiskussion über die aktuellen Weststadt-Themen hielten sich die Spitzenkandidaten der Parteien merklich zurück. Der Neubau der Albert-Schweitzer-Schule und die notwendige Sanierung des Rolf-Engelbrecht-Hauses standen dabei im Mittelpunkt.
Die Kolpingsfamilie Weinheim hatte zu dieser Veranstaltung am Montagabend eingeladen. Angesichts von 33 Grad im Schatten durfte sich Vorsitzender Gerhard Knapp über rund 60 interessierte Weststädter durchaus freuen, die sich im vergleichsweise kühlen Gemeindesaal ...
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