Linke will den Rückenwind nutzen


rotesdreieck_rechts_16x16 [Weinheimer Nachrichten vom 22. Juni 2007] Weinheim. Am Wochenende haben sich WASG und Linkspartei vereinigt. Am Dienstag kamen auch die Weinheimer Linken zu ihrem ersten Treffen nach der Fusion zusammen. Knut Schaffert berichtete vom Gründungsparteitag in Berlin, bei dem er als Weinheimer Delegierter dabei war. "Nach zwei Jahren gründlicher Vorbereitung haben wir es geschafft und die Stimmung ist prächtig", sagte er. Die neue Linke habe nun den dritten Platz unter den Parteien erreicht. Diesen Schwung wollen die Linken nun auch in Weinheim mitnehmen. Bis zum Herbst haben sich die Linken vorgenommen, in der Stadt ihre Mitgliederzahl zu verdoppeln. Insbesondere auf enttäuschte ehemalige SPD-Anhänger ... [weiterlesen]


Niedrigstlöhne statt Ausbildung


rotesdreieck_rechts_16x16 [Pressemitteilung vom 21. Juni 2007] Die heutigen Beschlüsse der Großen Koalition schieben die Ausbildungsmisere abermals auf die lange Bank. Gleichzeitig droht Jugendlichen jetzt die Abschiebung in die subventionierte Niedriglohnbeschäftigung. Zur Debatte im Bundestag erklärt Haimo Stiemer, Bundessprecher der Linksjugend ['solid], Jugendorganisation der LINKEN: Im Mai waren gut 376.000 Jugendliche in der Bundesrepublik arbeitslos. Und während in den letzten 5 Jahren die Zahl der Bewerberinnen und Bewerber insgesamt um mehr als 100.000 angewachsen ist, schrumpft die Zahl der angebotenen beruflichen Ausbildungsplätze unaufhörlich. Die Zahlen sprechen für sich. Sowohl Rot-Grün als auch die Große ... [weiterlesen]


Warum Beck gegen Lafontaine keine Chance hat


rotesdreieck_rechts_16x16 [Spiegel Online vom 20. Juni 2007] Von Franz Walter. Schlechte Umfragewerte für die SPD? Früher konnten die Sozialdemokraten in solchen Fällen die Gerechtigkeits-Karte spielen. Heute machen die Genossen mit linker Politik keinen Stich mehr - denn die Herzblutthemen der SPD besetzt heute Lafontaine. Die Sozialdemokraten leiden wieder einmal, an der Großen Koalition, an der schlechten Presse, an den üblen Umfrageergebnissen, die ihnen Woche für Woche der Herr Güllner vom Forsa-Institut nachgerade erbarmungslos präsentiert. Vor allem aber leiden die Genossen an sich selbst. Die Probleme sind in der Tat Legion: Die frühere Massenpartei, deren Stolz die Riesenbataillone an treuen Mitgliedern und ... [weiterlesen]


19. Juni 2007: Offener Stammtisch


rotesdreieck_rechts_16x16 Am Dienstag, den 19. Juni 2007, lädt DIE LINKE ab 19:00 Uhr zum ersten Offenen Stammtisch nach der offiziellen Vereinigung von WASG und Linkspartei ins Restaurant "Beim Alex" im Rolf-Engelbrecht-Haus, Breslauer Str. 40, ein. In gemütlicher Runde ist Platz für lockere Unterhaltungen und politische Diskussionen. Besonders Fragen der weiteren Perspektiven linker Politik in Weinheim sollen im Vordergrund des Abends stehen. Der Vorstand der Weinheimer LINKEN hat sein Kommen zugesagt und steht selbstverständlich für Fragen und Anregungen zur Verfügung. Interessierte sind herzlich willkommen. [weiterlesen]


Neue Linke will als dritte Kraft Mehrheit nach links verschieben


rotesdreieck_rechts_16x16 [Weinheimer Nachrichten vom 18. Juni 2007] Berlin (dpa) - Mit ihrer historischen Vereinigung zur ersten gesamtdeutschen sozialistischen Partei in der Bundesrepublik will sich Die Linke als dritte Kraft etablieren und so die politische Mehrheit nach links verschieben. Nach zwei Jahren kontroverser Debatte vollzogen die ostdeutsche Linkspartei und die westdeutsche Wahlalternative Arbeit und soziale Gerechtigkeit (WASG) in Berlin ihre Fusion mit nur einer Gegenstimme und zwei Enthaltungen. Die rund 750 Delegierten des Gründungsparteitags wählten den bisherigen Linkspartei-Vorsitzenden Lothar Bisky (83,6 Prozent) und den früheren SPD-Chef Oskar Lafontaine (87,9 Prozent) von der WASG zu Parteivorsitzenden. Die ... [weiterlesen]


Linke vollzieht historische Fusion


rotesdreieck_rechts_16x16 [Weinheimer Nachrichten vom 16. Juni 2007] Berlin (dpa) - Erstmals in der Geschichte der Bundesrepublik gibt es eine gesamtdeutsche sozialistische Partei. Die ostdeutsche Linkspartei und die westdeutsche Wahlalternative Arbeit und soziale Gerechtigkeit (WASG) haben am Samstag in Berlin ihre historische Fusion vollzogen. Nach zweijährigen Vorbereitungen stimmten die rund 750 Delegierten des Gründungsparteitags bei nur zwei Enthaltungen für die Verschmelzung. Sie wählten den bisherigen Linkspartei-Vorsitzenden Lothar Bisky und den früheren SPD-Chef Oskar Lafontaine von der WASG an die Doppelspitze. [weiterlesen]


Schizophrenie à la SPD


rotesdreieck_rechts_16x16 [Stern.de vom 14. Juni 2007] Von Florian Güßgen. Es war ein taktischer Sieg für die Linkspartei und hochnotpeinlich für die SPD: Im Bundestag haben die Genossen einen Antrag abgelehnt, der ihre eigenen Forderungen nach einem Mindestlohn enthielt. Unbarmherzig entblößten Oskar Lafontaine und Gregor Gysi eine SPD-Spielart der Schizophrenie. Hinterfotz ig ist es schon, was die Herren Lafontaine und Gysi da mit den armen Genossen gemacht haben. So haben die beiden Neo-Linken, gleichzeitig Fraktionschefs der Linkspartei, einen Antrag ins Parlament eingebracht, in dem sie sich für Mindestlöhne stark machen, notfalls auch gesetzliche. Gemein ist das, weil die beiden den Antrag teils wörtlich bei der ... [weiterlesen]


13.Juni 2007: Telefonsprechstunde


rotesdreieck_rechts_16x16 In einer Telefonsprechstunde von WASG und Linkspartei Weinheim steht am Mittwoch, den 13. Juni 2007, in der Zeit von 18 bis 19 Uhr Landesvorstandsmitglied Jürgen Gulden unter der Nummer 06201-69645 den Bürgerinnen und Bürgern zur Verfügung. [weiterlesen]


Wir drücken die SPD nach links


rotesdreieck_rechts_16x16 [Tagesspiegel vom 11. Juni 2007] Gespräch mit Klaus Ernst, Vizechef der Linksfraktion im Bundestag. Am Wochenende wird die Wahlalternative Arbeit und soziale Gerechtigkeit (WASG) in der Partei Die Linke aufgehen. Hatten Sie sich das so vorgestellt, als sie vor drei Jahren eine Protestpartei gegen Gerhard Schröders Agenda 2010 gründeten? Wir wollten nicht nur eine Protestpartei gründen, sondern eine fortschrittliche, stabile linke Partei. Damals hat noch keiner darüber nachgedacht, dass das letztlich gemeinsam mit der PDS laufen wird. Heute bin ich zufrieden, weil es gelungen ist, das politische Spektrum der Republik zu erweitern und die Linke von den Menschen angenommen wird. Was bleibt von ... [weiterlesen]


Das Buch „Eiszeit“: Politisches „Signal zum Angriff“


rotesdreieck_rechts_16x16 Lesung mit Ulrich Maurer, Parlamentarischer Geschäftsführer der Linksfraktion im Bundestag. [Schwetzinger Zeitung vom 08. Juni 2007] Brühl. Manchmal zeigt sich der Referent wütend und empört, manchmal einfach zornig, aber immer streitbar und keiner Auseinandersetzung aus dem Wege gehend. Deshalb muss Torsten Heim, Orts- und Kreisverbandssprecher der „Linken“, den Gast im Lokal „Traube“ in Brühl nicht lange vorstellen: Ulrich Maurer, der Parlamentarische Geschäftsführer der Linksfraktion im Bundestag, liest an diesem Abend aus seinem Buch „Eiszeit“ und berichtet über die politische Arbeit im Deutschen Bundestag sowie die Möglichkeiten seiner Partei „Die Linke“, die am 16. Juni in Berlin durch ... [weiterlesen]


Countdown für Online-Durchsuchungen


rotesdreieck_rechts_16x16 [Neues Deutschland vom 05. Juni 2007] Schäuble dringt auf Einsatz von »Bundestrojanern«. Bundest ag verbot Sicherheitssoftware. Von Claus Dümde. Per Kabinettsbeschluss will Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble noch vor der Sommerpause ein Gesetz zur Legalisierung heimlicher Online-Durchsuchungen von Computern auf den Weg bringen. Im Bundeskriminalamt gibt es dazu ein Entwicklungsprojekt. Und Ende Mai beschloss der Bundestag eine Strafrechtsänderung, die zur Aufdeckung von »Bundestrojanern« geeignete Software verbietet. Nach der Methode »Steter Tropfen höhlt den Stein« drängt Schäuble immer wieder darauf, schnell eine gesetzliche Grundlagen für das offenbar bereits praktizierte Hacking ander ... [weiterlesen]


04. Juni 2007: Ulrich Maurer in Brühl


rotesdreieck_rechts_16x16 Am Montag, den 04. Juni 2007 ist der parlamentarische Geschäftsführer der Linksfraktion im Bundestag Ulrich Maurer zu Gast beim Ortsverein Schwetzingen der LINKEN. Ab 19:00 Uhr gibt es im Gasthaus „Zur Traube“ in 68782 Brühl, Schwetzingerstraße 18, eine öffentliche Veranstaltung. Maurer hält eine Lesung aus seinem neuen Buch „Eiszeit“. Außerdem berichtet er über die politische Arbeit der LINKEN im Deutschen Bundestag, sowie die Möglichkeiten der neuen Partei „DIE LINKE“, die Mitte Juni in Berlin durch die Fusion von Linkspartei und WASG gegründet wird. Interessierte sind selbstverständlich herzlich willkommen. [weiterlesen]


Spargelernte: Mindestlohn statt Dumping-Karawane


rotesdreieck_rechts_16x16 [Pressemitteilung von MdB Kirsten Tackmann vom 30. Mai 2007] Zu den Meldungen, dass dieses Jahr nicht genügend ausländische Saisonarbeitskräfte in der Spargelernte zur Verfügung stehen, erklärt Kirsten Tackmann, Mitglied des Vorstandes und agrarpolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE. : Vergangenes Jahr gab es Beschwerden, weil die Behörden zu wenig ausländische Erntehelferinnen und -helfer zugelassen hätten, obwohl nicht genügend Einheimische zur Verfügung standen. Dieses Jahr nun die Beschwerde, Polinnen und Polen würden lieber in Großbritannien als in der Bundesrepublik arbeiten. Der Unterschied: dort haben sie die Chance, in ihrem Beruf zu arbeiten, hier in Deutschland ernten sie für ... [weiterlesen]


Deutsche wollen linke Politik


rotesdreieck_rechts_16x16 [Deutschlandfunk vom 27. Mai 2007] Oskar Lafontaine, Vorsitzender der Linksfraktion im Bundestag, wirft Franz Müntefering "intellektuelle Defizite" vor. Moderation: Hans Joachim Wiese. Nach Einschätzung Oskar Lafontaines steht die Mehrheit der Deutschen politisch links. "Wir haben nur eine abgehobene Repräsentanz im Deutschen Bundestag, die immer gegen die Mehrheit der Bevölkerung abstimmt", sagte der Vorsitzende der Linksfraktion im Bundestag. Hans Joachim Wiese: Herr Lafontaine, vor genau einer Woche saß auf dem Stuhl, auf dem Sie jetzt Platz genommen haben, Ihr ehemaliger SPD-Genosse Franz Müntefering. Der Bundesarbeitsminister und Vizekanzler hatte weder für die Linkspartei noch für Sie ... [weiterlesen]


Mehr Fragen als Antworten


rotesdreieck_rechts_16x16 Beobachtungen zum Protestantismus. [Petra Pau in: evangelische aspekte, Heft 2/2007] „Warum ausgerechnet ich?“ Das war mein erster Gedanke, nachdem ich gefragt wurde, ob ich diesen Beitrag schreiben wolle. „Warum gerade ich“ ist allerdings eine Antwort, die ich sonst kaum gelten lasse. Ich hatte mich also verfangen. Und so kam ich ins grübeln: Ja, was nehme ich vom deutschen Protestantismus wahr? Was erwarte ich von ihm? Und immer wieder fragte ich mich: Was sollte Protestantinnen und Protestanten an meiner Antwort wirklich interessieren? Ich bin eine bekennende Linke, aber keine eingetragene Christin. Im ZDF-Deutschland habe ich profunde Bibel-Kenntnisse nachgewiesen. Aber was hat das mit ... [weiterlesen]




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