Linke Photowette: Mach mit!

Der Geschäftsführer der Linkspartei, Dietmar Bartsch, hat sich auf eine Wette eingelassen. Der rote Reporter aus Wülfrath, Klaus Jann, glaubt nicht daran, dass Bartsch es bis zum Parteitag Ende April schafft, 250 Photos auf die Website der Linkspartei zu setzen, auf denen Menschen mit einem Logo der Linken vor ihrem heimischen Ortseingangsschild zu sehen sind. Hey, das wollen wir doch mal sehen! Macht mit bei der Photowette.
Wenn Dietmar Bartsch die Wette gewinnt, bekommen alle Beteilgten ein Poster, auf dem die Bilder der Wette drauf sind. Schafft er es nicht, tja, dann muss er nach Wülfrath und Straßenwahlkampf machen. Aber am Besten ist doch immer noch: Genosse Bartsch soll gewinnen, uns ...
[weiterlesen]
08. April 2006: Eine Region wehrt sich

Am Samstag, den 08. April 2006 beginnt um 10 Uhr in Mannheim am Gewerkschaftshaus eine Demonstration: Gegen Holocaust-Leugner, gegen Nazi-Aufmärsche und gegen Gewalt! Dazu haben hunderte Gruppen, Parteien und Einzelpersonen aufgerufen. Mehr Informationen gibt es auf den Seiten der Mannheimer Friedensbewegung. Kommt alle!
[weiterlesen]
"Jeder hat ein Recht auf gute Lebensverhältnisse"

[Weinheimer Nachrichten vom 04. April 2006]
Weinheim. (dt) "Bei einer Wahlbeteiligung von 53,4 Prozent kann von einer wirklichen Repräsentation der Bevölkerung im Parlament keine Rede sein", meinte Jürgen Gulden bei der WASG-Ortsgruppe Weinheim, die sich zu einer Analyse des Wahlergebnisses traf. Die großen Verlierer der Landtagswahl seien nach seiner Ansicht nach CDU und SPD.
Die CDU habe über 280000 und die SPD sogar über 500000 Stimmen weniger als vor fünf Jahren erhalten, obwohl die Anzahl der Wahlberechtigten im selben Zeitraum um über 200000 gestiegen sei. So hätten also nur 23 Prozent der Wahlberechtigten CDU und nur 13 Prozent SPD gewählt.
Auch die nun allein regierende SPD in Rheinland-Pfalz ...
[weiterlesen]
Wahlergebnis in Weinheim

Bei der Landtagswahl haben 778 Weinheimerinnen und Weinheimer ihr Kreuz bei Jürgen Gulden und der WASG gemacht. Das sind 4,70 Prozent aller abgegeben gültigen Stimmen.
Die Ergebnisse in den Wahlbezirken:
WB 001: 4,42%, 59 mal Danke! in die Innenstadt.
WB 002: 5,42%, 22 mal Danke! ins Müllheimer Tal.
WB 003: 2,61%, 29 mal Danke! in die Südstadt.
WB 004: 6,93%, 324 mal Danke! in die Weststadt.
WB 005: 6,03%, 79 mal Danke! in die Nordstadt.
WB 006: 2,28%, 39 mal Danke! nach Lützelsachsen.
WB 007: 5,43%, 52 mal Danke! nach Sulzbach.
WB 008: 3,88%, 34 mal Danke! nach Oberflockenbach.
WB 009: 1,59%, 7 mal Danke! nach Rippenweier.
WB 010: 4,84%, 6 mal Danke! nach Ritschweier.
WB 011: 3,39%, 39 mal ...
[weiterlesen]
Jürgen Gulden: Mit Kontinuität überzeugen

[Weinheimer Nachrichten vom 27. März 2006]
Weinheim. (dra) Den Kandidaten der Wahlinitiative Arbeit und soziale Gerechtigkeit (WASG), Jürgen Gulden, hat gestern vor allem die geringe Wahlbeteiligung schockiert. Dass man die Leute nur noch begrenzt erreicht und viele offensichtlich denken "die da Oben machen eh was sie wollen, deshalb brauche ich nicht wählen zu gehen", hält Gulden für keine demokratische Haltung.
In den kommenden Jahren wird der demnächst in Altersteilzeit gehende und bis gestern freigestellte Freudenberg-Betriebsrat deshalb seine politische Arbeit fortsetzen. Weniger spektakuläre Aktionen hält er für lohnenswert, sondern eine kontinuierliche Überzeugungsarbeit.
Den Wahlkampf ...
[weiterlesen]
23. März 2006: Lafontaine in Mannheim

Am Donnerstag, den 23. März 2006 ab 18:30 Uhr findet auf dem Mannheimer Marktplatz eine Kundgebung der WASG zur Landtagswahl statt. Hauptredner ist Oskar Lafonataine, Fraktionsvorsitzender der Linksfraktion im Bundestag und ehemaliger Vorsitzender der SPD.
Die auftretenden Redner sind der Reihenfolge nach:
* Jutta Graf-Baier (Kreisvorstandssprecherin WASG Mannheim)
* Bernd Riexinger (Landesvorstandssprecher WASG Baden-Württemberg)
* Gudrun Kuch (Stadträtin, Landtagskandidatin Mannheim-Nord)
* Bernd Merling (Landtagskandidat Mannheim-Süd)
* Oskar Lafontaine (MdB, Fraktionsvorsitzender der Linksfraktion im Bundestag)
Oskar Lafontaine wird gegen 20.00 Uhr erwartet.
Alle Bürgerinnen und Bürger ...
[weiterlesen]
"Für fünf Euro kriegst du jeden Job der Welt"

[Weinheimer Nachrichten vom 22. März 2006]
Weinheim. (dra) Beim Sommertagszug verteilten sie gelbe Luftballons und sammelten Unterschriften, die sie im Rathaus offiziell übergeben werden. Jürgen Gulden, Kandidat der WASG für die Landtagswahlen, ist Teil des Aktionskomitees zur Erhaltung der Arbeitsplätze in Weinheim und er ist optimistisch, dass er es am Sonntag schaffen könnte.
Würde er in Stuttgart Politik machen, könnten sich alle auf seine Ehrlichkeit und seine Kompetenz in Arbeits- und Sozialpolitik verlassen, meinte Gulden am Montagabend in einer Wahlkampfveranstaltung "Beim Alex". Spontaner Applaus seiner Anhänger war die Antwort.
Es ist genau diese Ehrlichkeit, die der linke Politiker ...
[weiterlesen]
20. März 2006: Jürgen Gulden lädt ein

Am Montag, den 20. März 2006 findet ab 19 Uhr "Beim Alex" im Rolf-Engelbrecht-Haus, Breslauer Straße 40 in Weinheim, eine Diskussionsveranstaltung statt. Der Landtagskandidat der WASG, Jürgen Gulden, hat den Betriebsratsvorsitzenden des Freudenberg-Konzerns, Bernd Egner, eingeladen, über die Arbeitsplatz-Situation in Weinheim und Umgebung zu sprechen. Gemeinsam wollen die beiden Redner Alternativen zum gegenwärtigen Weg des Arbeitsplatz-Abbau aufzeigen. Interessierte sind herzlich eingeladen, sich an der Diskussion zu beteiligen.
[weiterlesen]
"Abbau sozialer Standards schafft keine Arbeitsplätze"

[Weinheimer Nachrichten vom 18. März 2006]
Weinheim. (pro) "Damit die Wirtschaft den Menschen dient" hat Jürgen Gulden sein Flugblatt überschrieben, mit dem er um das Vertrauen der Bürger bei der Landtagswahl am 26. März wirbt. Das ehemalige SPD-Mitglied kandidiert für die Wahlalternative Arbeit und soziale Gerechtigkeit, kurz: WASG, weil die Sozialdemokraten seiner Meinung nach eine "neo-liberale Partei der politischen Kälte geworden sind". Als freigestellter Betriebsrat bei der Firma Freudenberg sieht der 58-Jährige den Schwerpunkt seines politischen Engagements in der "gerechten Verteilung der Arbeit und einer menschenwürdigen sozialen Absicherung aller Menschen". Im Vorfeld der Wahl stand ...
[weiterlesen]
18. März 2006: Infostand in Weinheim

Am Samstag, den 18. März findet von 10 bis 13 Uhr ein Infostand von WASG und Landtagskandidat Jürgen Gulden statt in der Weinheimer Fußgängerzone.
[weiterlesen]
17./18. März 2006: Standort Globus: Leben oder Überleben?

Soziale Gerechtigkeit im Zeitalter globaler Umweltkrisen
Konferenz in der Reihe "Gesellschaftspolitische Foren"
Ökologie und Soziale Gerechtigkeit
Unsere Zeit dürstet nach Argumenten, die ökonomischen Kalkülen gehorchen. Um dennoch eine breitere Akzeptanz für ökologische Ziele zu erreichen, wurden ökonomische Vorteilhaftigkeiten meist in den Vordergrund gestellt.
Damit sind aber sowohl soziale Aspekte als auch umweltpolitische Forderungen verdrängt oder weichgespült worden. Es erwies sich zudem als erfolgreiche Strategie, soziale gegen ökologische Bewegungen auszuspielen.
Mögliche Kontroversen zwischen umwelt- und sozialpolitischen Ansätzen gilt es fruchtbar auszutragen: Wenn sich ein engagierter ...
[weiterlesen]
Jürgen Gulden diskutierte mit Anton Kobel.

Der WASG Landtagskandidat lädt zum Gespräch
[Weinheim Aktuell vom 17. März 2006]
Einleitend stimmte Joachim Bodemüller auf die Themen des Abends ein: Diskussion über leere Kassen bei den Gemeinden, auch in Weinheim kein unbekannter Zustand, die Forderung nach Freihandel, die Senkung der Lohnnebenkosten oder etwa das Schlagwort "Deregulierung". Fremdwörter und unbekannte Sachverhalte, hinter denen Interessen und Gruppen stehen. Die Frage nach dem "Wem nützt das" zu stellen, sei wichtig, um so einen Leitfaden für Einschätzung von Maßnahmen der Politik zu entwickeln.
WASG Kandidat Jürgen Gulden, Betriebsrat bei der Firma Freudenberg seit 1995 und ehemaliges SPD Mitglied, betonte, er sei ausgetreten ...
[weiterlesen]
Eklat im Parlament

[Spiegel Online vom 16. März 2006, Quelle hier.]
Linkspartei mit Streikwesten im Bundestag
Bei der Debatte über den Tarifkampf im Öffentlichen Dienst hat die Linkspartei im Bundestag für einen Eklat gesorgt: Sie erschien in Streikwesten. Gerügt wurden auch Abgeordnete von CDU und FDP: Sie hatten Parlamentarier der Linken als "Schweinebande" und "Proleten" beschimpft.
Berlin - Weil die Linkspartei ihre Solidarität mit den Gewerkschaften im aktuellen Tarifstreit durch Verd.di-Streikwesten und Transparente bekundeten, wurden die Abgeordneten von Bundestagsvizepräsidentin Katrin Göring-Eckardt ermahnt, sie sollten die Auseinandersetzung mit dem gesprochenen Wort suchen. Fraktionschef Gregor Gysi ...
[weiterlesen]
11. März 2006: Infostand in Weinheim

Am Samstag, den 11. März findet von 10 bis 13 Uhr ein Infostand von WASG und Landtagskandidat Jürgen Gulden statt in der Weinheimer Fußgängerzone.
[weiterlesen]
Berufsverbote sind menschenrechtswidrig

[Pressemitteilung vom 09. März 2006]
Am Freitag, den 10. März 2006 wird vor dem Verwaltungsgericht in Karlsruhe die Klage von Michael Csaszkóczy gegen das gegen ihn verhängte Berufsverbot verhandelt. Dazu erklären die innenpolitische Sprecherin Ulla Jelpke und die bildungspolitische Sprecherin Nele Hirsch der Fraktion DIE LINKE.:
Dem Heidelberger Realschullehrer Michael Csaszkóczy wurde vom baden-württembergischen Kultusministerium die Anstellung verwehrt, weil er angeblich "nicht Gewähr dafür bietet jederzeit voll einzutreten für die freiheitliche demokratische Grundordnung". Ausschlaggebend dafür ist Csaszkóczys Engagement in antifaschistischen Gruppen und in der Antikriegsbewegung. Das Bundesland ...
[weiterlesen]
WASG hofft auf Erfolg

Wackelige Umfragen
[Weinheimer Nachrichten vom 09. März 2006]
Bernd Riexinger schüttelt leicht den Kopf. Seine drei Mitdiskutanten auf dem Podium im Schlatterhaus in Tübingen preisen, einer nach dem anderen, den Wert eines soliden Landeshaushalts. Dann kommt Riexinger zu Wort: "Wir glauben, dass es wichtigere Probleme gibt als Staatsschulden - etwa die Massenarbeitslosigkeit." Seine Partei, die Wahlalternative Arbeit und Soziale Gerechtigkeit (WASG), sei dafür, dass die öffentliche Hand dieser Entwicklung entgegenwirke, in dem sie Arbeitsplätze schaffe, sagt der WASG-Landessprecher. Der Staat habe ohnehin kein Ausgaben- sondern ein Einnahmeproblem. In Tübingen, wo vier Linke im Gemeinderat ...
[weiterlesen]
09. März 2006: Podium mit Anton Kobel

Am Donnerstag, den 09. März 2006 ab 19:30 lädt Landtagskandidat Jürgen Gulden ein zu einer Podiumsdiskussion mit Anton Kobel, Gewerkschaftssekretär von ver.di in Mannheim. Das Thema des Abends lauter "Lieber Arbeitszeitverkürzung als arbeiten bis zum Umfallen". Die Diskussion findet statt "Beim Alex" im Rolf-Engelbrecht-Haus, Breslauer Straße 40 in Weinheim. Interessenten sind herzlich willkommen.
[weiterlesen]
Streikziel ist lohnend

Zum Thema Streik im öffentlichen Dienst
[Leserbrief von Matthias Hördt, erschienen in den Weinheimer Nachrichten vom 07. März 2006]
Die Moral der Streikenden im öffentlichen Dienst wird mit dem Argument torpediert: Der Streik sei unnötig, schließlich ginge es nur um ein paar Minuten am Tag, und da ihr Arbeitsplatz sicher sei, hätten sie kein Recht, sich zu beschweren. Bei 200 Arbeitstagen im Jahr machen 18 Minuten täglich unterm Strich 60 Stunden, also eineinhalb Arbeitswochen, mehr an Arbeit und weniger an Freizeit aus. Das ist doch etwas, worum es sich zu streiken lohnt. Wer meint, es sei ungerecht, dass der Beamte 41 Stunden und der Angestellte nur 38,5 Stunden arbeiten muss, hat Recht. ...
[weiterlesen]