Anspruch und Wirklichkeit
[Weinheimer Nachrichten vom 05. August 2014]
Linke: Vortrag von Achim Müller im „Eulenspiegel“.
Weinheim. „Objektiv über wesentliches Geschehen berichten, die internationale Verständigung fördern, für Friedenssicherung und Minderheitenschutz eintreten und zur sozialen Gerechtigkeit beitragen.“ Das sind gültige Programmgrundsätze des NDR, so Achim Müller aus Kaiserslautern, der bei einer Veranstaltung der Weinheimer Linken im „Eulenspiegel“ über Anspruch und Wirklichkeit deutscher Leitmedien informierte und mit den Gästen diskutierte.
„Diese Grundsätze gelten sinngemäß für alle öffentlich rechtliches Sender und sogar für deren private Konkurrenz in Deutschland“, so Müller weiter. Wie weit diese Vorgaben der Realität entsprechen, machte Müller anhand der Berichterstattung über die Vorgänge in der Ukraine während der letzten Monate deutlich. Dabei stützte er sich in seinem Vortrag nicht nur auf eigene Beobachtungen, sondern zitierte unter anderem aus einer in München vorgelegten Bachelorarbeit von Mirjam Zwingli. Diese habe deutschen Leitmedien grobe Defizite bei der geforderten Objektivität nachgewiesen. So könne bei Berichten anhand der Wortwahl erkannt werden, ob betroffene Regierungen und deren Repräsentanten gerade als nützlich oder schädlich für westliche Interessen eingestuft werden.
Linke: Vortrag von Achim Müller im „Eulenspiegel“.
Weinheim. „Objektiv über wesentliches Geschehen berichten, die internationale Verständigung fördern, für Friedenssicherung und Minderheitenschutz eintreten und zur sozialen Gerechtigkeit beitragen.“ Das sind gültige Programmgrundsätze des NDR, so Achim Müller aus Kaiserslautern, der bei einer Veranstaltung der Weinheimer Linken im „Eulenspiegel“ über Anspruch und Wirklichkeit deutscher Leitmedien informierte und mit den Gästen diskutierte.
„Diese Grundsätze gelten sinngemäß für alle öffentlich rechtliches Sender und sogar für deren private Konkurrenz in Deutschland“, so Müller weiter. Wie weit diese Vorgaben der Realität entsprechen, machte Müller anhand der Berichterstattung über die Vorgänge in der Ukraine während der letzten Monate deutlich. Dabei stützte er sich in seinem Vortrag nicht nur auf eigene Beobachtungen, sondern zitierte unter anderem aus einer in München vorgelegten Bachelorarbeit von Mirjam Zwingli. Diese habe deutschen Leitmedien grobe Defizite bei der geforderten Objektivität nachgewiesen. So könne bei Berichten anhand der Wortwahl erkannt werden, ob betroffene Regierungen und deren Repräsentanten gerade als nützlich oder schädlich für westliche Interessen eingestuft werden.
darkrond - 5. Aug, 17:20
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