Linke verweigert die Annahme
Und zwar des Sparpakets der Bundesregierung.
[Rhein-Neckar-Zeitung vom 07. September 2010]
Weinheim. (lue) Mit Kritik am Sparpaket der Bundesregierung sparten die "Linken" gestern nicht. Stadtrat Carsten Labudda und seine Parteifreunde verweigerten demonstrativ die Annahme des Päckchens. Direkt neben dem Ortsschild an der B38 positionierten sich die "Linken" und damit auch gegen die Beschlüsse des Kabinetts von Bundeskanzlerin Angela Merkel.
Mit ihrer Demonstration waren Weinheims "Linke" nicht allein auf weiter Flur. Bundesweit fanden in den letzten Tagen ähnliche Aktionen statt. Klaus Jann, der in Nordrhein-Westfalen der Arbeitsgemeinschaft "Rote Reporter" angehört, hatte mit Gesine Lötzsch, der Bundesvorsitzenden der "Linken", eine Wette abgeschlossen. Mit dem Ziel, bundesweit Menschen in über 200 Städten zu bewegen, sich mit einem "Sparpaket" mit der Aufschrift "Annahme verweigert" fotografieren zu lassen.
"Da machen wir doch mit", dachten sich die Weinheimer Genossen. Vor allem, weil ihnen an den Plänen der schwarz-gelben Koalition "so einiges aufstößt", wie Labudda erläuterte. Vor allem die geplanten Kürzungen bei "Menschen, die wenig bis gar nichts haben", stoßen auf Ablehnung. Dass insbesondere "Hartz-IV"-Empfänger von den Sparmaßnahmen betroffen sind, ist den Linken obendrein ein Dorn im Auge. "Da wird gekürzt, wo es nur geht", ärgerte sich der Stadtrat. Kein Verständnis hatte er für die Pläne, vor allem bei Bildung und Weiterbildung zu streichen. "Wie sollen die Menschen so jemanls wieder Arbeit finden?", fragte sich der "Linke".
[Rhein-Neckar-Zeitung vom 07. September 2010]
Weinheim. (lue) Mit Kritik am Sparpaket der Bundesregierung sparten die "Linken" gestern nicht. Stadtrat Carsten Labudda und seine Parteifreunde verweigerten demonstrativ die Annahme des Päckchens. Direkt neben dem Ortsschild an der B38 positionierten sich die "Linken" und damit auch gegen die Beschlüsse des Kabinetts von Bundeskanzlerin Angela Merkel.
Mit ihrer Demonstration waren Weinheims "Linke" nicht allein auf weiter Flur. Bundesweit fanden in den letzten Tagen ähnliche Aktionen statt. Klaus Jann, der in Nordrhein-Westfalen der Arbeitsgemeinschaft "Rote Reporter" angehört, hatte mit Gesine Lötzsch, der Bundesvorsitzenden der "Linken", eine Wette abgeschlossen. Mit dem Ziel, bundesweit Menschen in über 200 Städten zu bewegen, sich mit einem "Sparpaket" mit der Aufschrift "Annahme verweigert" fotografieren zu lassen.
"Da machen wir doch mit", dachten sich die Weinheimer Genossen. Vor allem, weil ihnen an den Plänen der schwarz-gelben Koalition "so einiges aufstößt", wie Labudda erläuterte. Vor allem die geplanten Kürzungen bei "Menschen, die wenig bis gar nichts haben", stoßen auf Ablehnung. Dass insbesondere "Hartz-IV"-Empfänger von den Sparmaßnahmen betroffen sind, ist den Linken obendrein ein Dorn im Auge. "Da wird gekürzt, wo es nur geht", ärgerte sich der Stadtrat. Kein Verständnis hatte er für die Pläne, vor allem bei Bildung und Weiterbildung zu streichen. "Wie sollen die Menschen so jemanls wieder Arbeit finden?", fragte sich der "Linke".
labudda - 7. Sep, 10:11
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