Bitte um Unterstützung für Bürgerbüro in der Weststadt

[Weinheim Aktuell vom 23. April 2010]

Weinheim. Nachdem die Unterschriftenaktion für die Einrichtung eines Bürgerbüros in der Weststadt inzwischen von mehr als 400 Bürgern unterstützt wird, hat sich Stadtrat Carsten Labudda (Die Linke) nun mit einem Schreiben an die anderen Stadträte gewandt. Darin bittet er seine Kollegen um Unterstützung für das Anliegen, im Umfeld der Haltestelle Blumenstraße ein Bürgerbüro einzurichten.

Ein solcher Antrag kommt erst dann zwingend auf die Tagesordnung des Gemeinderates, wenn mindestens ein Viertel der Stadträte ihn unterstützt. Das macht es für Labudda unumgänglich, mindestens zehn Unterstützer in den Reihen der Vertreter der anderen Parteien zu finden. Aus diesem Grund hat er alle Stadträte angeschrieben und um ihre Mithilfe gebeten.

In seinem Brief führt Labudda aus, dass die Weststadt als mit Abstand größter Stadtteil Weinheims ein Bürgerbüro brauchen könne. Neben den verschiedenen Bürgerdiensten könnte eine solche Anlaufstelle auch für Renten-, Familien und Jugendberatung genutzt werden. Zudem wäre es dann möglich, dass die Sprechstunden der Bürgerstiftung "in einem angemessenen Rahmen" stattfänden. Bislang finden diese Sprechstunden in der Weststadt-Bäckerei statt, was bei persönlichen Anliegen problematisch ist, wie die Betroffenen mitteilen.

Die Linke ist der Ansicht, dass der Gemeinderat mit diesem Projekt zeigen könne, dass auch in der aktuellen Krise die Anliegen der Bürger nicht übersehen werden. Deshalb ist Labudda zuversichtlich, dass sich viele Stadträte der Initiative anschließen werden. "Hier geht es ja nicht um parteipolitische Vorlieben oder Abneigungen, hier geht es um die Interessen unserer Bürger", so Labudda.

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