Weststadt: "Linke" fordert ein Bürgerbüro
[Weinheimer Nachrichten vom 30. März 2010]
Weinheim. Nach Meinung der Weinheimer Linken muss in naher Zukunft in Weinheims Westen ebenfalls ein Bürgerbüro eingerichtet werden. „Diese Forderung wird regelmäßig von verschieden Seiten aus der Bevölkerung an mich herangetragen“, sagt Stadtrat Carsten Labudda der diesen Wunsch verständlich, sinnvoll und gerechtfertigt hält.
Der kommunalpolitische Arbeitskreis der Linken habe dieses Thema umfassend diskutiert und keine Nachteile bei einer Umsetzung finden können. Matthias Hördt erinnerte daran, dass diese Idee nicht neu sei. Bis etwa 1998 sei diese Forderung auch regelmäßig Bestandteil der Programme zur Kommunalwahl der SPD gewesen. Er habe damals Oberbürgermeister Kleefoot vorgeschlagen, doch wenigstens einen städtischen Briefkasten am Rolf-Engelbrecht-Haus zu installieren. Dieser sei zwar seitdem vorhanden, könne doch auf Dauer kein Ersatz für ein Bürgerbüro sein, heißt es in einer Pressemitteilung der "Linken".
Beratung statt Wetten?
„Die Weststadt ist mit mehr als 15000 Menschen der größte Stadtteil Weinheims, aber dafür der einzige ohne Anlaufstelle der Stadt für die Bevölkerung“, konkretisierte Labudda. „Die Linke“ hält die ehemalige Deutsche-Bank-Filiale in der Kurt-Schuhmacher-Straße für diesen Zweck sehr gut geeignet, die nun schon eine Weile leer stünde und weniger als 1000 Euro Miete koste. Da ein Mietinteressent dort ein Wettbüro einrichten wolle, müsse die Stadt schnell handeln, wie die Linke in einem Brief Oberbürgermeister Heiner Bernhard mitteilte.
Die Lage unmittelbar bei der OEG-Haltestelle Blumenstraße wäre ein zentraler und verkehrstechnisch ein gut erreichbarer Ort für alle Weinheimer. Weiter würde ein Bürgerbüro an dieser Stelle helfen, die Existenz der vorhandenen Geschäfte zu sichern, weil dann auch mehr Publikumsverkehr wäre. Zur Finanzierung dieser Maßnahme schlagen die Linken vor, an anderer Stelle auf Mieträume zu verzichten. Höhere Personalkosten entstünden nicht.
Weinheim. Nach Meinung der Weinheimer Linken muss in naher Zukunft in Weinheims Westen ebenfalls ein Bürgerbüro eingerichtet werden. „Diese Forderung wird regelmäßig von verschieden Seiten aus der Bevölkerung an mich herangetragen“, sagt Stadtrat Carsten Labudda der diesen Wunsch verständlich, sinnvoll und gerechtfertigt hält.
Der kommunalpolitische Arbeitskreis der Linken habe dieses Thema umfassend diskutiert und keine Nachteile bei einer Umsetzung finden können. Matthias Hördt erinnerte daran, dass diese Idee nicht neu sei. Bis etwa 1998 sei diese Forderung auch regelmäßig Bestandteil der Programme zur Kommunalwahl der SPD gewesen. Er habe damals Oberbürgermeister Kleefoot vorgeschlagen, doch wenigstens einen städtischen Briefkasten am Rolf-Engelbrecht-Haus zu installieren. Dieser sei zwar seitdem vorhanden, könne doch auf Dauer kein Ersatz für ein Bürgerbüro sein, heißt es in einer Pressemitteilung der "Linken".
Beratung statt Wetten?
„Die Weststadt ist mit mehr als 15000 Menschen der größte Stadtteil Weinheims, aber dafür der einzige ohne Anlaufstelle der Stadt für die Bevölkerung“, konkretisierte Labudda. „Die Linke“ hält die ehemalige Deutsche-Bank-Filiale in der Kurt-Schuhmacher-Straße für diesen Zweck sehr gut geeignet, die nun schon eine Weile leer stünde und weniger als 1000 Euro Miete koste. Da ein Mietinteressent dort ein Wettbüro einrichten wolle, müsse die Stadt schnell handeln, wie die Linke in einem Brief Oberbürgermeister Heiner Bernhard mitteilte.
Die Lage unmittelbar bei der OEG-Haltestelle Blumenstraße wäre ein zentraler und verkehrstechnisch ein gut erreichbarer Ort für alle Weinheimer. Weiter würde ein Bürgerbüro an dieser Stelle helfen, die Existenz der vorhandenen Geschäfte zu sichern, weil dann auch mehr Publikumsverkehr wäre. Zur Finanzierung dieser Maßnahme schlagen die Linken vor, an anderer Stelle auf Mieträume zu verzichten. Höhere Personalkosten entstünden nicht.
labudda - 30. Mär, 09:05
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