"Stephansberg" nimmt Hürde im Gemeinderat

[Weinheimer Nachrichten vom 17. Dezember 2009]

Lützelsachsen. Deutliche Mehrheiten für den städtebaulichen Vertrag, die vorgenommene Abwägung und den Satzungsbeschluss für den Bebauungsplan "Stephansberg" in Lützelsachsen.

Bevor der Gemeinderat gestern entschied, wurde noch einmal diskutiert. Laut Holger Haring (CDU) ist der Bau von vier Häusern eine "sinnvolle Arrondierung", für Gerhard Mackert (Freie Wähler) hat der Bebauungsplan seine Berechtigung, da er aus dem Flächennutzungsplan heraus entwickelt wurde und Rolf Emenlauer (SPD) signalisierte grünes Licht wegen der Erstellung eines städtebaulichen Vertrags, denn Bedenken hatte er nach wie vor wegen des angrenzenden Naturschutzgebietes und der Bebauung in zweiter Reihe.

Die GAL lehnte ab, denn die Baumaßnahme werde die Landschaft nachhaltig verändern, der dafür vorgesehene Ausgleich erfolge auf "Pseudoflächen". Susanne Krüger (FDP) bezeichnete die Planung als "über das gebotene Maß" hinausgehend und Peter Lautenschläger (Weinheim plus) zweifelte vor allem die Richtigkeit der Lagepläne an.

Blieb Carsten Labudda (Die Linke): "Wir brauchen in Weinheim nicht mehr Villen, sondern mehr bezahlbaren Wohnraum" stellte er fest. Die Mehrheit aber sah es anders und stimmte für die Bebauung. sf

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