Eger will viel Präsenz in Städten und Gemeinden zeigen

Wenn er zum Landrat gewählt wird - Der FDP-Kandidat stand der Kreistagsgruppe der Linken Rede und Antwort.

[Rhein-Neckar-Zeitung vom 28. November 2009]

Rhein-Neckar. (sha/zg) Wenn er zum Landrat gewählt wird, will Alexander Eger - er trit für die FDP an - in puncto Haushaltspolitik eine genaue Situationsanalyse vornehmen lassen. Der Bürgermeister von St. Leon-Rot will das mögliche Finanzrisiko des Kreises herausfinden, indem er eine Berechnung der für Pflichtausgaben gebundenen Mittel ausführen lassen und so mögliche Einsparpotentiale ausfindig machen will.

Das hat Eger jetzt der Kreistagsgruppe der Linken verraten, die auf ihrer "Befragungstour" die Landratskandidaten unter die Lupe nimmt. Für die Haushaltsplanung, so Eger weiter, sollen auf diese Weise genaue Finanzvorgaben errechnet werden. Die kreiseigene AVR soll sich nach den Vorstellungen Egers auf ihr Kerngeschäft konzentrieren, also auf Abfallwirtschaft und Energievermarktung.

Auf diese Weise sollen Interessenkollisionen vermieden und faire Arbeitsbedingungen sicher gestellt werden. Im Bereich der beruflichen Bildung legt der Kandidat Wert auf die Sicherung der guten Ausbildungsmöglichkeiten im Kreis und eine bedarfsgerechte Anpassung. Darüber hinaus will er die Kooperation der beruflichen Schulen mit der Wirtschaft ausbauen.

Auch in den Bereichen Strukturplanung, Straßenbau und Nahverkehr will Eger die Optimierung bei den Kosten und der Qualität erreichen. Dazu gehört auch, dass die Bauvorhaben des Kreises einer Überprüfung hinsichtlich ihrer zeitlichen Umsetzung unterzogen werden.

Eger warf die Frage auf, ob das vom Kreis geplante Behördenzentrum beim Weinheimer Krankenhaus nah genug an den Menschen ist, die dort ihre Behördengänge erledigen müssen, stellte das Vorhaben insgesamt aber nicht in Frage. Beim Thema Bürgerbeteiligung forderte Eger die Kreistagsfraktionen auf, mehr in die Öffentlichkeit zu gehen, um das Geschehen im Kreistag den Menschen näher zu bringen. Er selbst wolle als Landrat viel Präsenz in den Städten und Gemeinden zeigen, um stets nahe am Bürger zu sein.

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