Die Linke prüft Landratskandidaten: Kandidat Rolf Geinert, SPD
[Weinheim Aktuell vom 20. November 2009]
Anfang Februar wird ein neuer Landrat des Rhein-Neckar-Kreises gewählt. Bislang haben fünf Bewerber ihre Kandidatur angemeldet und sind dabei, sich den Fraktionen des Kreistages vorzustellen. Auch die Kreisräte der Linken sind interessiert daran, die Bewerber und ihre Vorstellungen zur weiteren Entwicklung des Rhein-Neckar-Kreises kennen zu lernen, um im Februar ihre Wahl treffen zu können.
Deshalb vereinbarte der Vorsitzende der Linken im Kreistag, Dr. Edgar Wunder, Termine, bei denen die Linken die Bewerber jeweils an ihrer aktuellen Wirkungsstätte besuchen, um ein authentisches Bild von den möglichen zukünftigen Landräten zu erhalten.
Der erste Bewerber, der sich den Kreisräten der Linken vorgestellt hat, war der Sinsheimer Oberbürgermeister Rolf Geinert, Kandidat der SPD für den Landratsposten. Im Sinsheimer Rathaus empfing der die linken Kreisräte und stellte sich und seine Ziele vor. Falls er zum neuen Landrat gewählt werden sollte, will er vor allem die interkommunale Zusammenarbeit stärken. Er sieht hierbei den Kreis nicht als Dienstherr sondern als Partner der Kommunen. Dazu will er beim Landratsamt eine Beratungsstelle einrichten, die den Austausch zwischen den Städten und Gemeinden verbessern soll. Ein weiterer Schwerpunkt sei der Bereich der Jugendarbeit. Geinert wolle im Falle seiner Wahl zum Landrat die Sitzungen des Jugendhilfeausschusses persönlich leiten und sein Augenmerk darauf richten, dass insbesondere die Prävention und die Elternarbeit ausgebaut werden.
Zudem sieht Geinert Verbesserungspotentiale bei der Förderung der Wirtschaft, des Tourismus und des Sports im Rhein-Neckar-Kreis. Im Bereich der Energieversorgung sieht Geinert die Erdwärme als den entscheidenden Schlüssel in der Region, deren Nutzung er voran treiben wolle. Auch die Gebäude des Kreises will er noch stärker als bisher umweltfreundlich ausstatten und mit erneuerbaren Energien versorgen.
Ein wichtiges Anliegen der Linken ist eine größere Offenheit und Transparenz in der Kreispolitik. Auf Anfrage des linken Kreisrates Carsten Labudda hin erklärte Geinert, er sei gern bereit, sich mit den anderen Bewerbern bei Podiumsdiskussionen der Öffentlichkeit vorzustellen.
Die Kreisräte der Linken dankten Rolf Geinert für den freundlichen Empfang und die umfangreiche Vorstellung.
Anfang Februar wird ein neuer Landrat des Rhein-Neckar-Kreises gewählt. Bislang haben fünf Bewerber ihre Kandidatur angemeldet und sind dabei, sich den Fraktionen des Kreistages vorzustellen. Auch die Kreisräte der Linken sind interessiert daran, die Bewerber und ihre Vorstellungen zur weiteren Entwicklung des Rhein-Neckar-Kreises kennen zu lernen, um im Februar ihre Wahl treffen zu können.
Deshalb vereinbarte der Vorsitzende der Linken im Kreistag, Dr. Edgar Wunder, Termine, bei denen die Linken die Bewerber jeweils an ihrer aktuellen Wirkungsstätte besuchen, um ein authentisches Bild von den möglichen zukünftigen Landräten zu erhalten.
Der erste Bewerber, der sich den Kreisräten der Linken vorgestellt hat, war der Sinsheimer Oberbürgermeister Rolf Geinert, Kandidat der SPD für den Landratsposten. Im Sinsheimer Rathaus empfing der die linken Kreisräte und stellte sich und seine Ziele vor. Falls er zum neuen Landrat gewählt werden sollte, will er vor allem die interkommunale Zusammenarbeit stärken. Er sieht hierbei den Kreis nicht als Dienstherr sondern als Partner der Kommunen. Dazu will er beim Landratsamt eine Beratungsstelle einrichten, die den Austausch zwischen den Städten und Gemeinden verbessern soll. Ein weiterer Schwerpunkt sei der Bereich der Jugendarbeit. Geinert wolle im Falle seiner Wahl zum Landrat die Sitzungen des Jugendhilfeausschusses persönlich leiten und sein Augenmerk darauf richten, dass insbesondere die Prävention und die Elternarbeit ausgebaut werden.
Zudem sieht Geinert Verbesserungspotentiale bei der Förderung der Wirtschaft, des Tourismus und des Sports im Rhein-Neckar-Kreis. Im Bereich der Energieversorgung sieht Geinert die Erdwärme als den entscheidenden Schlüssel in der Region, deren Nutzung er voran treiben wolle. Auch die Gebäude des Kreises will er noch stärker als bisher umweltfreundlich ausstatten und mit erneuerbaren Energien versorgen.
Ein wichtiges Anliegen der Linken ist eine größere Offenheit und Transparenz in der Kreispolitik. Auf Anfrage des linken Kreisrates Carsten Labudda hin erklärte Geinert, er sei gern bereit, sich mit den anderen Bewerbern bei Podiumsdiskussionen der Öffentlichkeit vorzustellen.
Die Kreisräte der Linken dankten Rolf Geinert für den freundlichen Empfang und die umfangreiche Vorstellung.
labudda - 20. Nov, 16:24
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