Mit Labudda und Gulden in den Wahlkampf
[Weinheimer Nachrichten vom 03. Dezember 2008]
Weinheim. Die Linke tritt im kommenden Jahr erstmals zur Kreistagswahl an. Da sie bislang im Kreistag nicht vertreten ist, mussten die Genossen nach der Aufstellung ihrer Kandidaten Unterstützungsunterschriften sammeln. Die notwendige Anzahl hat die Linke nach eigenen Angaben nun komplett und werde damit sicher auf dem Wahlzettel vertreten sein, heißt es dazu in einer Pressemitteilung der Partei.
Spitzenkandidat im Wahlkreis Weinheim ist der 33-jährige Literaturwissenschaftler Carsten Labudda, der auch den Ortsverein führt. Sein Schwerpunktthema im Kreis werde die Forderung nach einem Sozialticket für den öffentlichen Nahverkehr sein. Bereits jetzt gibt es vergünstigte Fahrscheine für Studenten, Schüler und Auszubildenden sowie Senioren. Dass Erwerbslose und Geringverdiener von ihrem geringen Einkommen den vollen Fahrpreis zahlen sollen, hält Labudda für ein Problem. "Im Regelsatz für Hartz-IV-Bezieher sind knapp 20 Euro monatlich für Mobilität vorgesehen. Das entspricht in etwa dem Preis für das Semesterticket für Studenten. Was für Studenten möglich ist, muss doch auch für sozial Benachteiligte möglich sein."
Auf dem zweiten Listenplatz hat die Linke den ehemaligen Betriebsrat Jürgen Gulden nominiert. Er unterstützt seit Jahren Hartz-IV-Empfänger bei ihren Behördengängen. Dabei habe er feststellen müssen, dass die betroffenen Menschen bei den "ARGEN" im Rhein-Neckar-Kreis mit mehr Schwierigkeiten zu kämpfen hätten, als dies in anderen Kreisen der Fall sei. Sätze wie: "Dann ziehen sie doch nach Mannheim", seien keine Seltenheit. Deshalb wolle sich Gulden dafür stark machen, dass der Umgang der Behörden im Rhein-Neckar-Kreis mit sozial benachteiligten Menschen sich verbessert.
Auf den weiteren Plätzen wurden nominiert: Ella Gulden, Wolfgang Labudda, Charlotte Ihrig, Michael Hamburger, Anja Knuth, Alexander Dorn, Ernst Ihrig und Jörg Ihrig.
Weinheim. Die Linke tritt im kommenden Jahr erstmals zur Kreistagswahl an. Da sie bislang im Kreistag nicht vertreten ist, mussten die Genossen nach der Aufstellung ihrer Kandidaten Unterstützungsunterschriften sammeln. Die notwendige Anzahl hat die Linke nach eigenen Angaben nun komplett und werde damit sicher auf dem Wahlzettel vertreten sein, heißt es dazu in einer Pressemitteilung der Partei.
Spitzenkandidat im Wahlkreis Weinheim ist der 33-jährige Literaturwissenschaftler Carsten Labudda, der auch den Ortsverein führt. Sein Schwerpunktthema im Kreis werde die Forderung nach einem Sozialticket für den öffentlichen Nahverkehr sein. Bereits jetzt gibt es vergünstigte Fahrscheine für Studenten, Schüler und Auszubildenden sowie Senioren. Dass Erwerbslose und Geringverdiener von ihrem geringen Einkommen den vollen Fahrpreis zahlen sollen, hält Labudda für ein Problem. "Im Regelsatz für Hartz-IV-Bezieher sind knapp 20 Euro monatlich für Mobilität vorgesehen. Das entspricht in etwa dem Preis für das Semesterticket für Studenten. Was für Studenten möglich ist, muss doch auch für sozial Benachteiligte möglich sein."
Auf dem zweiten Listenplatz hat die Linke den ehemaligen Betriebsrat Jürgen Gulden nominiert. Er unterstützt seit Jahren Hartz-IV-Empfänger bei ihren Behördengängen. Dabei habe er feststellen müssen, dass die betroffenen Menschen bei den "ARGEN" im Rhein-Neckar-Kreis mit mehr Schwierigkeiten zu kämpfen hätten, als dies in anderen Kreisen der Fall sei. Sätze wie: "Dann ziehen sie doch nach Mannheim", seien keine Seltenheit. Deshalb wolle sich Gulden dafür stark machen, dass der Umgang der Behörden im Rhein-Neckar-Kreis mit sozial benachteiligten Menschen sich verbessert.
Auf den weiteren Plätzen wurden nominiert: Ella Gulden, Wolfgang Labudda, Charlotte Ihrig, Michael Hamburger, Anja Knuth, Alexander Dorn, Ernst Ihrig und Jörg Ihrig.
labudda - 3. Dez, 18:37
Trackback URL:
https://linksparteiweinheim.twoday.net/stories/5364664/modTrackback