Bisky neuer Chef der Europäischen Linken
[Focus Online vom 24. November 2007]
Der deutsche Linkspolitiker Lothar Bisky wird künftig die Europäische Linke führen. Der 66-jährige Politiker wurde einstimmig zum neuen Vorsitzenden des Bündnisses gewählt.
Bisky will den Zusammenschluss von derzeit 29 Mitglieds- und Beobachterparteien in den Europawahlkampf 2009 führen. „Wir wollen kein Europa der Regierungen, sondern ein Europa, in dem Bürger ihr Leben selbst bestimmen“, sagte er am Samstag auf dem Kongress der Europäischen Linken (EL) vor rund 200 Delegierten in Prag.
Sechstgrößte Fraktion in Brüssel.
Bisky bewarb sich als einziger Kandidat um den Vorsitz – auf Vorschlag des bisherigen Linken-Chefs Fausto Bertinotti, der wegen der Arbeitsbelastung als Vorsitzender des Abgeordnetenhauses in Rom auf eine weitere Kandidatur verzichtet hatte. Die EL existiert seit 2004 und hält momentan 41 der 785 Sitze im Brüsseler Parlament. Damit ist sie dort sechstgrößte Fraktion.
Bisky und andere Redner positionierten die EL als pazifistische Partei und betonten die Idee des Sozialstaats. Bisky kündigte an, „Gemeinsamkeiten in den Mittelpunkt unserer politischen Praxis zu stellen, ohne die Unterschiede zu vergessen“. Linke Parteien in Europa vereinen in der EL nach eigenen Angaben etwa 400 000 Anhänger.
Der deutsche Linkspolitiker Lothar Bisky wird künftig die Europäische Linke führen. Der 66-jährige Politiker wurde einstimmig zum neuen Vorsitzenden des Bündnisses gewählt.
Bisky will den Zusammenschluss von derzeit 29 Mitglieds- und Beobachterparteien in den Europawahlkampf 2009 führen. „Wir wollen kein Europa der Regierungen, sondern ein Europa, in dem Bürger ihr Leben selbst bestimmen“, sagte er am Samstag auf dem Kongress der Europäischen Linken (EL) vor rund 200 Delegierten in Prag.
Sechstgrößte Fraktion in Brüssel.
Bisky bewarb sich als einziger Kandidat um den Vorsitz – auf Vorschlag des bisherigen Linken-Chefs Fausto Bertinotti, der wegen der Arbeitsbelastung als Vorsitzender des Abgeordnetenhauses in Rom auf eine weitere Kandidatur verzichtet hatte. Die EL existiert seit 2004 und hält momentan 41 der 785 Sitze im Brüsseler Parlament. Damit ist sie dort sechstgrößte Fraktion.
Bisky und andere Redner positionierten die EL als pazifistische Partei und betonten die Idee des Sozialstaats. Bisky kündigte an, „Gemeinsamkeiten in den Mittelpunkt unserer politischen Praxis zu stellen, ohne die Unterschiede zu vergessen“. Linke Parteien in Europa vereinen in der EL nach eigenen Angaben etwa 400 000 Anhänger.
labudda - 26. Nov, 22:46
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