Linke: Kritik an GRN-Klinik Weinheim
[Weinheimer Nachrichten vom 06. August 2011]
Weinheim. Die Linkspartei hat Landrat Stefan Dallinger aufgefordert, umgehend eine andere Aufnahmepraxis in den Krankenhäusern des Kreises zu veranlassen. Grund für den Brief an den Landrat sind zwei Fälle, die sich in den vergangenen sechs Wochen in der GRN-Klinik Weinheim ereignet haben sollen. Nach Angaben der Linken seien Kranke mit eindeutigen Herzinfarktsymptomen an der Pforte abgewiesen worden. Mit der Aussage, dass man nur mit einem Einweisungsschein des ärztlichen Bereitschaftsdienstes ins Krankenhaus aufgenommen werde, seien die Patienten dorthin verwiesen worden - „mit erheblichen Nachteilen für die Betroffenen“, wie die Linke in einer Pressemitteilung schreibt.
„Die zwei uns bekannten Fälle sind sicher nur die Spitze des Eisbergs“, erklärt Stadt- und Kreisrat Carsten Labudda. Deshalb fordern er und seine Kreistagskollegen Edgar Wunder und Joachim Buchholz eine sofortige Änderung der Aufnahmepraxis in den Kreiskrankenhäusern zu veranlassen, um solche Fälle in Zukunft zu vermeiden.
Man werde das Thema weiter verfolgen, heißt es weiter in der Stellungnahme der Linken. Betroffene, die ähnliche Erfahrungen gemacht hätten, können sich an Matthias Hördt wenden, Telefon 06201/67096, E-Mail matthias.hoerdt@dielinke-rhein-neckar.de .
Wie der Geschäftsführer der Gesundheitszentren des Rhein-Neckar-Kreises (GRN), Rüdiger Burger, gestern Nachmittag auf Anfrage unserer Zeitung in einer ersten Reaktion erklärte, bedauere er die geschilderten Vorfälle, könne aber noch keine konkrete Stellungnahme abgeben, da ihm die beiden Sachverhalte nicht bekannt seien (weiterer Bericht folgt). pro/-
Weinheim. Die Linkspartei hat Landrat Stefan Dallinger aufgefordert, umgehend eine andere Aufnahmepraxis in den Krankenhäusern des Kreises zu veranlassen. Grund für den Brief an den Landrat sind zwei Fälle, die sich in den vergangenen sechs Wochen in der GRN-Klinik Weinheim ereignet haben sollen. Nach Angaben der Linken seien Kranke mit eindeutigen Herzinfarktsymptomen an der Pforte abgewiesen worden. Mit der Aussage, dass man nur mit einem Einweisungsschein des ärztlichen Bereitschaftsdienstes ins Krankenhaus aufgenommen werde, seien die Patienten dorthin verwiesen worden - „mit erheblichen Nachteilen für die Betroffenen“, wie die Linke in einer Pressemitteilung schreibt.
„Die zwei uns bekannten Fälle sind sicher nur die Spitze des Eisbergs“, erklärt Stadt- und Kreisrat Carsten Labudda. Deshalb fordern er und seine Kreistagskollegen Edgar Wunder und Joachim Buchholz eine sofortige Änderung der Aufnahmepraxis in den Kreiskrankenhäusern zu veranlassen, um solche Fälle in Zukunft zu vermeiden.
Man werde das Thema weiter verfolgen, heißt es weiter in der Stellungnahme der Linken. Betroffene, die ähnliche Erfahrungen gemacht hätten, können sich an Matthias Hördt wenden, Telefon 06201/67096, E-Mail matthias.hoerdt@dielinke-rhein-neckar.de .
Wie der Geschäftsführer der Gesundheitszentren des Rhein-Neckar-Kreises (GRN), Rüdiger Burger, gestern Nachmittag auf Anfrage unserer Zeitung in einer ersten Reaktion erklärte, bedauere er die geschilderten Vorfälle, könne aber noch keine konkrete Stellungnahme abgeben, da ihm die beiden Sachverhalte nicht bekannt seien (weiterer Bericht folgt). pro/-
labudda - 6. Aug, 12:32
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