Linke sorgen sich um Schulsozialarbeit

[Weinheimer Nachrichten vom 19. Januar 2007]

Weinheim. (-) Der Vorstand der WASG hat seine Planung für 2007 festgelegt. Neben den regelmäßigen Sprechstunden und Stammtischen wollen die Linken auch Themen behandeln.

Schwerpunkte werden die Bereiche Arbeitsmarkt- und Sozialpolitik sein. Ein wichtiges Thema war die Zukunft der Schulsozialarbeit an der Dietrich-Bonhoeffer-Schule. Die Veranstaltung vom Dezember zum Thema "Ursachen der Jugendgewalt" wurde als guter Einstieg in das Thema gewertet. Eine Schlussfolgerung der Linken: Die Stelle eines Sozialpädagogen an der Schule muss unbedingt erhalten bleiben.

"Es kann nicht angehen, dass diese wichtige Aufgabe künftig nicht geleistet wird", kritisierte Ortssprecher Knut Schaffert die Lage. Zur Zeit scheine es noch offen, ob die Schulsozialarbeit an der Bonhoeffer-Schule im kommenden Schuljahr fortgeführt werden kann. Die Finanzierung ist nicht sichergestellt. "Die Verantwortlichen scheinen sich gegenseitig den Schwarzen Peter zuzuschieben", vermutet Carsten Labudda und fordert, dass endlich an einem Strang gezogen wird. Perspektivisch müsse auch wieder der frühere Umfang von zwei Sozialpädagogen und zwei Schulpsychologen erreicht werden.

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