Weinheimer Linke für den Wachenberg
[Presseartikel vom 16. Oktober 2006]
Weinheim (o) - Am Samstag traf sich neu gewählte Vorstand der Weinheimer WASG zu seiner ersten Sitzung zusammen. Dabei wurde der Fahrplan für den Herbst beraten. Um den Bürgern der Stadt die Möglichkeit zu erleichtern, mit den Linken ins Gespräch zu kommen, wurde beschlossen, dass künftig alle 14 Tage eine Telephonsprechstunde eingerichtet wird. Außerdem wird es ab November einen monatlichen offenen Stammtisch geben, bei dem Interessierte in gemütlicher Atmosphäre mit den Linken ins Gespräch kommen können. Carsten Labudda wird dafür Sorge tragen, dass die Termine stets aktuell auf der Homepage www.linkspartei-weinheim.de bekannt gegeben werden.
Weiterhin will die WASG bis Ende des Jahres drei Veranstaltungen durchführen zu den Themen Mindestlohn, Gesundheitsreform und Mehrwertsteuererhöhung. Hierzu werden Fachleute eingeladen, die über die Position der Linken informieren und mit Bürgern darüber zu diskutieren.
Ein wichtiger Punkt der Beratung des Vorstandes der Linken betraf die Zukunft des Weinheimer Steinbruchs. Besonders über die Aspekte Arbeitsplätze, Naturschutz und Zukunftsperspektiven für das Areal wurde debattiert. Im Ergebnis erarbeiteten die WASG sich die Position, dass ein Weiterbetrieb des Steinbruchs zwar kurzfristig bis zu 25 Arbeitsplätze sichere, aber bereits mittelfristig durch die Zerstörung des Wachenbergs weit mehr Schaden sowohl für die Natur als auch für Arbeitsplätze in der Gegend bedeute. Zudem erhöhe ein Ende der Sprengungen die Lebensqualität der Anwohner beträchtlich. Deshalb wollen die Linken sich für zukunftsfähige Konzepte zur Nutzung des Areals einsetzen. Der Vorstand kam darin überein, dass Ortssprecher Knut Schaffert mit der Bürgerinitiative „Rettet den Wachenberg“ in Kontakt tritt, um Möglichkeiten zur Unterstützung durch die Weinheimer WASG zu finden.
Nach zahlreichen Gesprächen, die die Linken in der letzten Zeit unter anderem an ihrem Infostand geführt haben, kam der Vorstand überein, ein Netzwerk für Menschen in sozialen Notlagen zu initiieren. Insbesondere Empfänger von Hartz IV berichten immer wieder von verschiedensten Schwierigkeiten. Deshalb soll dieses Netzwerk der Beratung und dem gemeinsamen Austausch dienen, um die Probleme so gut es geht zu mildern.
Ortssprecher Jürgen Gulden wird künftig für die Zusammenarbeit mit den Weinheimer Gewerkschaften verantwortlich sein. Nachdem die WASG in den letzten Wochen intensiv für die Teilnahme an der Großdemonstration des DGB am Samstag, den 21.10. in Stuttgart geworben hat, werden der Vorstand und weitere Mitglieder der Linken mit den Bussen der Gewerkschaften mitfahren, um sich an der Demonstration zu beteiligen. Interessierte können sich kostenlos bei Jürgen Gulden anmelden unter Telephon 06201-69645.
Weinheim (o) - Am Samstag traf sich neu gewählte Vorstand der Weinheimer WASG zu seiner ersten Sitzung zusammen. Dabei wurde der Fahrplan für den Herbst beraten. Um den Bürgern der Stadt die Möglichkeit zu erleichtern, mit den Linken ins Gespräch zu kommen, wurde beschlossen, dass künftig alle 14 Tage eine Telephonsprechstunde eingerichtet wird. Außerdem wird es ab November einen monatlichen offenen Stammtisch geben, bei dem Interessierte in gemütlicher Atmosphäre mit den Linken ins Gespräch kommen können. Carsten Labudda wird dafür Sorge tragen, dass die Termine stets aktuell auf der Homepage www.linkspartei-weinheim.de bekannt gegeben werden.
Weiterhin will die WASG bis Ende des Jahres drei Veranstaltungen durchführen zu den Themen Mindestlohn, Gesundheitsreform und Mehrwertsteuererhöhung. Hierzu werden Fachleute eingeladen, die über die Position der Linken informieren und mit Bürgern darüber zu diskutieren.
Ein wichtiger Punkt der Beratung des Vorstandes der Linken betraf die Zukunft des Weinheimer Steinbruchs. Besonders über die Aspekte Arbeitsplätze, Naturschutz und Zukunftsperspektiven für das Areal wurde debattiert. Im Ergebnis erarbeiteten die WASG sich die Position, dass ein Weiterbetrieb des Steinbruchs zwar kurzfristig bis zu 25 Arbeitsplätze sichere, aber bereits mittelfristig durch die Zerstörung des Wachenbergs weit mehr Schaden sowohl für die Natur als auch für Arbeitsplätze in der Gegend bedeute. Zudem erhöhe ein Ende der Sprengungen die Lebensqualität der Anwohner beträchtlich. Deshalb wollen die Linken sich für zukunftsfähige Konzepte zur Nutzung des Areals einsetzen. Der Vorstand kam darin überein, dass Ortssprecher Knut Schaffert mit der Bürgerinitiative „Rettet den Wachenberg“ in Kontakt tritt, um Möglichkeiten zur Unterstützung durch die Weinheimer WASG zu finden.
Nach zahlreichen Gesprächen, die die Linken in der letzten Zeit unter anderem an ihrem Infostand geführt haben, kam der Vorstand überein, ein Netzwerk für Menschen in sozialen Notlagen zu initiieren. Insbesondere Empfänger von Hartz IV berichten immer wieder von verschiedensten Schwierigkeiten. Deshalb soll dieses Netzwerk der Beratung und dem gemeinsamen Austausch dienen, um die Probleme so gut es geht zu mildern.
Ortssprecher Jürgen Gulden wird künftig für die Zusammenarbeit mit den Weinheimer Gewerkschaften verantwortlich sein. Nachdem die WASG in den letzten Wochen intensiv für die Teilnahme an der Großdemonstration des DGB am Samstag, den 21.10. in Stuttgart geworben hat, werden der Vorstand und weitere Mitglieder der Linken mit den Bussen der Gewerkschaften mitfahren, um sich an der Demonstration zu beteiligen. Interessierte können sich kostenlos bei Jürgen Gulden anmelden unter Telephon 06201-69645.
darkrond - 15. Okt, 20:15
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