"Vereinigte Linke" für Weinheim
[Weinheimer Nachrichten vom 26. September 2006]
Weinheim. Vor einem Jahr gründete sich der Weinheimer Ortsverband der Wahlalternative Arbeit und soziale Gerechtigkeit (WASG). Bei der Jahreshauptversammlung in der "Guten Stube" in der Weststadt analysierten die Kollegen das letzte Jahr, wählten einen neuen Vorstand und legten erste Pläne für künftige Aktivitäten fest.
Zu Beginn der Versammlung referierte Ortssprecher Knut Schaffert die Entwicklung des Ortsvereins im letzten Jahr. Die zentralen Höhepunkte waren dabei die Unterstützung der Linkspartei zur Bundestagswahl und der Landtagswahlkampf vom Frühjahr.
Mit den guten Ergebnissen sah Schaffert einen Grundstein gelegt, auf dem der Ortsverein jetzt aufbauen könne. Dabei hob er hervor, dass sich die Zusammenarbeit mit der örtlichen Linkspartei zu Beginn zum Teil besser gestaltete als die Kooperation in den eigenen Reihen. Schaffert stellte aber erfreut fest, dass die Anfangsschwierigkeiten inzwischen überwunden seien. Nicht umsonst sei mit Jürgen Gulden ein Weinheimer Kollege in den Landesvorstand der WASG gewählt worden. Zudem habe der Ortsverein mit seinen Aktivitäten zum 1. Mai und gegen den Libanon-Krieg weitere Akzeptanz in der Stadt gewinnen können.
Der zweite Tagesordnungspunkt sah die Wahl eines neuen Vorstandes vor. Gewählt wurden Knut Schaffert, Jürgen Gulden, Anja Knuth und Carsten Labudda. Dabei stellte die Wahl von Labudda eine Besonderheit dar, ist er doch langjähriger Sprecher der Weinheimer Linkspartei. Labudda, der Mitglied in beiden Parteien ist, wies darauf hin, dass er ursprünglich mit einer Kandidatur bis nach der Vereinigung beider Parteien im nächsten Sommer warten wollte. Allerdings wurde er nach den letzten Wahlergebnissen von Seiten der WASG darum gebeten, sich für den Ortsvorstand zur Verfügung zu stellen. Bei den Kommunalwahlen in Hessen und Niedersachsen sowie bei der Abgeordnetenhauswahl in Berlin habe sich gezeigt, dass die Linken nur miteinander erfolgreich sein können. Deshalb wolle die WASG vor Ort zeigen, dass man hier auf jeden Fall für eine gemeinsame Linke stehe.
Anschließend wurden die nächsten Aktionen besprochen. So wird am morgigen Mittwoch, 27. September, die aktuelle Zeitung der Linksfraktion im Bundestag an Weinheimer Haushalte verteilt. Diese Zeitung befasst sich mit der Gesundheitsreform und wirbt für den linken Vorschlag einer Bürgerversicherung.
Weiterhin will sich die Weinheimer WASG am Samstag, 14. Oktober, am bundesweiten Aktionstag der Linken für die Einführung eines gesetzlichen Mindestlohns beteiligen. Dazu werden bereits am Vortag Weinheimer Haushalte mit Infomaterial versorgt. Am Aktionstag selbst wird es einen Infostand in der Innenstadt geben. Außerdem werden die Weinheimer Kollegen auch für die Teilnahme an der Großkundgebung der Gewerkschaften am 21. Oktober in Stuttgart werben. Diese Kundgebung richtet sich gegen die Politik des Sozialabbaus der Großen Koalition. Anmeldungen und weitere Infos bei Jürgen Gulden, Telefon 06201-69645 oder E-Mail info@juergen-gulden.de.
Abschließend diskutierte die WASG über kommunale Themen. Da beschlossen sei, sich an der nächsten Kommunalwahl in drei Jahren zu beteiligen, sei hier der Auf- und Ausbau von Kompetenzen eine wichtige Aufgabe. Eines der Themen waren die angekündigten Gas- und Strompreiserhöhungen der Weinheimer Stadtwerke. Diese wurden mit einhelliger Ablehnung aufgenommen. Der Vorstand wurde beauftragt, zu diesem Thema aktiv zu werden. Weitere Themen, die als nächstes auf der kommunalpolitischen Agenda der Weinheimer Linken stehen, seien die Zukunft des Steinbruchs und die S-Bahn-Planungen für Weinheim.
Weinheim. Vor einem Jahr gründete sich der Weinheimer Ortsverband der Wahlalternative Arbeit und soziale Gerechtigkeit (WASG). Bei der Jahreshauptversammlung in der "Guten Stube" in der Weststadt analysierten die Kollegen das letzte Jahr, wählten einen neuen Vorstand und legten erste Pläne für künftige Aktivitäten fest.
Zu Beginn der Versammlung referierte Ortssprecher Knut Schaffert die Entwicklung des Ortsvereins im letzten Jahr. Die zentralen Höhepunkte waren dabei die Unterstützung der Linkspartei zur Bundestagswahl und der Landtagswahlkampf vom Frühjahr.
Mit den guten Ergebnissen sah Schaffert einen Grundstein gelegt, auf dem der Ortsverein jetzt aufbauen könne. Dabei hob er hervor, dass sich die Zusammenarbeit mit der örtlichen Linkspartei zu Beginn zum Teil besser gestaltete als die Kooperation in den eigenen Reihen. Schaffert stellte aber erfreut fest, dass die Anfangsschwierigkeiten inzwischen überwunden seien. Nicht umsonst sei mit Jürgen Gulden ein Weinheimer Kollege in den Landesvorstand der WASG gewählt worden. Zudem habe der Ortsverein mit seinen Aktivitäten zum 1. Mai und gegen den Libanon-Krieg weitere Akzeptanz in der Stadt gewinnen können.
Der zweite Tagesordnungspunkt sah die Wahl eines neuen Vorstandes vor. Gewählt wurden Knut Schaffert, Jürgen Gulden, Anja Knuth und Carsten Labudda. Dabei stellte die Wahl von Labudda eine Besonderheit dar, ist er doch langjähriger Sprecher der Weinheimer Linkspartei. Labudda, der Mitglied in beiden Parteien ist, wies darauf hin, dass er ursprünglich mit einer Kandidatur bis nach der Vereinigung beider Parteien im nächsten Sommer warten wollte. Allerdings wurde er nach den letzten Wahlergebnissen von Seiten der WASG darum gebeten, sich für den Ortsvorstand zur Verfügung zu stellen. Bei den Kommunalwahlen in Hessen und Niedersachsen sowie bei der Abgeordnetenhauswahl in Berlin habe sich gezeigt, dass die Linken nur miteinander erfolgreich sein können. Deshalb wolle die WASG vor Ort zeigen, dass man hier auf jeden Fall für eine gemeinsame Linke stehe.
Anschließend wurden die nächsten Aktionen besprochen. So wird am morgigen Mittwoch, 27. September, die aktuelle Zeitung der Linksfraktion im Bundestag an Weinheimer Haushalte verteilt. Diese Zeitung befasst sich mit der Gesundheitsreform und wirbt für den linken Vorschlag einer Bürgerversicherung.
Weiterhin will sich die Weinheimer WASG am Samstag, 14. Oktober, am bundesweiten Aktionstag der Linken für die Einführung eines gesetzlichen Mindestlohns beteiligen. Dazu werden bereits am Vortag Weinheimer Haushalte mit Infomaterial versorgt. Am Aktionstag selbst wird es einen Infostand in der Innenstadt geben. Außerdem werden die Weinheimer Kollegen auch für die Teilnahme an der Großkundgebung der Gewerkschaften am 21. Oktober in Stuttgart werben. Diese Kundgebung richtet sich gegen die Politik des Sozialabbaus der Großen Koalition. Anmeldungen und weitere Infos bei Jürgen Gulden, Telefon 06201-69645 oder E-Mail info@juergen-gulden.de.
Abschließend diskutierte die WASG über kommunale Themen. Da beschlossen sei, sich an der nächsten Kommunalwahl in drei Jahren zu beteiligen, sei hier der Auf- und Ausbau von Kompetenzen eine wichtige Aufgabe. Eines der Themen waren die angekündigten Gas- und Strompreiserhöhungen der Weinheimer Stadtwerke. Diese wurden mit einhelliger Ablehnung aufgenommen. Der Vorstand wurde beauftragt, zu diesem Thema aktiv zu werden. Weitere Themen, die als nächstes auf der kommunalpolitischen Agenda der Weinheimer Linken stehen, seien die Zukunft des Steinbruchs und die S-Bahn-Planungen für Weinheim.
darkrond - 26. Sep, 21:30
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