Gulden im WASG- Landesvorstand
[Weinheimer Nachrichten vom 21. Juli 2006]
Weinheim/Stuttgart. (-) Beim Landesparteitag der Wahlalternative Arbeit und Soziale Gerechtigkeit (WASG) in Stuttgart wurde ein neuer Landesvorstand gewählt, der die Partei in die Fusion mit der Linkspartei in Baden-Württemberg führen soll. Erstmals wurde mit Jürgen Gulden auch ein Weinheimer in dieses Gremium gewählt.
Gulden zeigte sich sehr erfreut über sein Wahl. Er wolle den "Kampf gegen die Umverteilung von unten nach oben" in den Mittelpunkt seiner Arbeit stellen, teilte er in einer Pressenotiz mit. Es sei ein Unding, dass auf der einen Seite mit der Unternehmenssteuerreform die Konzerne um acht Milliarden Euro entlastet würden, während auf der anderen Seite mit der Gesundheitsreform und dem Hartz-IV-Fortentwicklungsgesetz den sozial Schwachen wieder einmal in die Tasche gegriffen werde. Dem wolle er entgegentreten. Die WASG und die Linkspartei hätten hierzu Konzepte entwickelt, die eine sozial gerechte Steuerreform und eine solidarische Bürgerversicherung vorsähen.
Glückwünsche zu seiner Wahl erhielt Gulden auch vom Sprecher der Weinheimer Linkspartei, Carsten Labudda. "Die gute Zusammenarbeit von WASG und Linkspartei macht sich bezahlt", meinte Labudda und verwies auf die gemeinsame Wahlkampagne bei der Landtagswahl im Frühjahr, mit der die WASG in der Stadt Weinheim 4,7 Prozent der Stimmen erzielt hatte, eines der besten Ergebnisse in Baden-Württemberg. Das nächste Projekt der Parteien, die bis Sommer nächsten Jahres bundesweit fusionieren wollen, ist eine Kampagne zur Einführung eines gesetzlichen Mindestlohns.
Weinheim/Stuttgart. (-) Beim Landesparteitag der Wahlalternative Arbeit und Soziale Gerechtigkeit (WASG) in Stuttgart wurde ein neuer Landesvorstand gewählt, der die Partei in die Fusion mit der Linkspartei in Baden-Württemberg führen soll. Erstmals wurde mit Jürgen Gulden auch ein Weinheimer in dieses Gremium gewählt.
Gulden zeigte sich sehr erfreut über sein Wahl. Er wolle den "Kampf gegen die Umverteilung von unten nach oben" in den Mittelpunkt seiner Arbeit stellen, teilte er in einer Pressenotiz mit. Es sei ein Unding, dass auf der einen Seite mit der Unternehmenssteuerreform die Konzerne um acht Milliarden Euro entlastet würden, während auf der anderen Seite mit der Gesundheitsreform und dem Hartz-IV-Fortentwicklungsgesetz den sozial Schwachen wieder einmal in die Tasche gegriffen werde. Dem wolle er entgegentreten. Die WASG und die Linkspartei hätten hierzu Konzepte entwickelt, die eine sozial gerechte Steuerreform und eine solidarische Bürgerversicherung vorsähen.
Glückwünsche zu seiner Wahl erhielt Gulden auch vom Sprecher der Weinheimer Linkspartei, Carsten Labudda. "Die gute Zusammenarbeit von WASG und Linkspartei macht sich bezahlt", meinte Labudda und verwies auf die gemeinsame Wahlkampagne bei der Landtagswahl im Frühjahr, mit der die WASG in der Stadt Weinheim 4,7 Prozent der Stimmen erzielt hatte, eines der besten Ergebnisse in Baden-Württemberg. Das nächste Projekt der Parteien, die bis Sommer nächsten Jahres bundesweit fusionieren wollen, ist eine Kampagne zur Einführung eines gesetzlichen Mindestlohns.
darkrond - 21. Jul, 14:25
Trackback URL:
https://linksparteiweinheim.twoday.net/stories/2407359/modTrackback