Substanzlos
[Leserbrief in den Weinheimer Nachrichten vom 06. Oktober 2012]
SPD-Bundestagsabgeordneter Lothar Binding war wohl sehr aufgewühlt, nachdem er Jürgen Guldens Leserbrief gelesen hatte. Leider versucht Binding erst gar nicht, die Vorwürfe zu entkräften. Stattdessen beschränkt er sich darauf, substanzlose Behauptungen gegen ihn zu verbreiten.
Wenn er wenigstens eine davon mit einem Beweis untermauert hätte, könnte man ihn als jemanden anerkennen, der wirklich daran interessiert ist, die Lebensverhältnisse der einfachen Bevölkerung zu verbessern. Stattdessen begnügt er sich damit, diejenigen des "Populismus" zu bezichtigten, die ihn daran erinnern, die fatalen Entscheidungen der letzten 15 Jahre mitgetragen zu haben. Er und die SPD sind nicht bereit, freiwillig diese Fehlentscheidungen zu korrigieren.
Nur die Existenz der Linken sorgt dafür, dass die gerne als alternativlos bezeichnete Realpolitik nicht ganz so schlimm ausfällt. Dass ihm das nicht zusagt, ist verständlich. Dies hindert die SPD nicht daran, Positionen der Linken, welche sie vor ein paar Jahren noch als populistisch brandmarkte, zwischenzeitlich zum Teil zu übernehmen. Beispiele sind der Mindestlohn und die Rente.
Typisch für Leute wie Lothar Binding ist die billige Methode, "Die Linke" in die Nähe des Links- und Rechtsextremismus zu stellen. Es ist eben leichter "Stasi" zu rufen, als dem Volk zu erklären, warum Arme ärmer und Reiche selbst in Krisenzeiten reicher werden. Jürgen Gulden, der sich früher in der SPD und heute bei den Linken dafür einsetzt, dass Armut keine Zukunft hat, stört die reibungslose Umverteilung von unten nach oben. Damit hat er natürlich Feinde. Nicht nur Binding.
Ernst Ihrig, 69469 Weinheim
SPD-Bundestagsabgeordneter Lothar Binding war wohl sehr aufgewühlt, nachdem er Jürgen Guldens Leserbrief gelesen hatte. Leider versucht Binding erst gar nicht, die Vorwürfe zu entkräften. Stattdessen beschränkt er sich darauf, substanzlose Behauptungen gegen ihn zu verbreiten.
Wenn er wenigstens eine davon mit einem Beweis untermauert hätte, könnte man ihn als jemanden anerkennen, der wirklich daran interessiert ist, die Lebensverhältnisse der einfachen Bevölkerung zu verbessern. Stattdessen begnügt er sich damit, diejenigen des "Populismus" zu bezichtigten, die ihn daran erinnern, die fatalen Entscheidungen der letzten 15 Jahre mitgetragen zu haben. Er und die SPD sind nicht bereit, freiwillig diese Fehlentscheidungen zu korrigieren.
Nur die Existenz der Linken sorgt dafür, dass die gerne als alternativlos bezeichnete Realpolitik nicht ganz so schlimm ausfällt. Dass ihm das nicht zusagt, ist verständlich. Dies hindert die SPD nicht daran, Positionen der Linken, welche sie vor ein paar Jahren noch als populistisch brandmarkte, zwischenzeitlich zum Teil zu übernehmen. Beispiele sind der Mindestlohn und die Rente.
Typisch für Leute wie Lothar Binding ist die billige Methode, "Die Linke" in die Nähe des Links- und Rechtsextremismus zu stellen. Es ist eben leichter "Stasi" zu rufen, als dem Volk zu erklären, warum Arme ärmer und Reiche selbst in Krisenzeiten reicher werden. Jürgen Gulden, der sich früher in der SPD und heute bei den Linken dafür einsetzt, dass Armut keine Zukunft hat, stört die reibungslose Umverteilung von unten nach oben. Damit hat er natürlich Feinde. Nicht nur Binding.
Ernst Ihrig, 69469 Weinheim
labudda - 6. Okt, 11:37
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