Der Weg zu den Bürgern soll weiter das Ziel sein

[Weinheimer Nachrichten vom 20. Juli 2012]

Linke: Hauptversammlung zieht eine durchweg positive Bilanz der vergangenen zwei Jahre.

Weinheim. Die Linke zieht bei ihrer Hauptversammlung eine durchweg positive Bilanz. Das ist das Ergebnis der Versammlung, in deren Verlauf Stadtrat Carsten Labudda einstim­mig als Vorsitzender bestätigt wur­de. Der bisherige Stellvertreter Jür­gen Gulden zog sich aus gesund­heitlichen Gründen aus der Vor­standsarbeit zurück. Die Linken be­dankten sich mit großem Applaus für seine engagierte Arbeit. An sei­ner Stelle wird künftig Matthias Hördt im Vorstand vertreten sein. Die bisherigen Beisitzer Ernst Ihrig und Cemal Demirci wurden wieder gewählt.

Linken-Vorsitzender Carsten La­budda stellte an diesem Abend den Tätigkeitsbericht der letzten zwei Jahre vor. Dabei verwies er auf sei­nen Stellvertreter Jürgen Gulden, der vor fünf Jahren die Losung aus­gegeben habe „Wir wollen durch Kontinuität überzeugen." So biete die Linke in Weinheim seit Jahren einen monatlichen Stammtisch, ei­nen kommunalen Arbeitskreis und zahlreiche Veranstaltungen an, die stets für alle interessierten Bürger offen seien und von diesen auch im­mer wieder gern genutzt würden, um ihre Anliegen vorzubringen.

Es habe sich in der Stadt herum­gesprochen, dass das „Kümmern um die Belange der Menschen" im Mittelpunkt der politischen Arbeit der Linken stehe. Am Dienstag fand die Hauptversammlung der Weinheimer Linken statt.

Gemeinsam mit den engagierten Bürgern der Stadt habe man auch als kleine Partei tolle Erfolge errin­gen können. Labudda erinnerte an die Eröffnung des städtischen Bür­gerbüros in der Weststadt und die Erhöhung des Zuschusses für die Tagesmütter.

Ebenso habe die Linke dazu bei­getragen, dass die Planung der Ei­chelberghalle wieder in den städtischen Haushalt aufgenommen wur­de. Dass die Verwaltung ihren Haus­haltsentwurf bereits mit der Ein­bringung auf der Website der Stadt zum Download anbiete, sodass die Bürger sich von Anfang an detailliert über die Planungen informieren können, sei ebenfalls ein Verdienst der Linken.

Mit vielen kleinen Schritten habe die Linke bei den Bürgern Wein­heims an Akzeptanz und Vertrauen gewonnen: „Die Menschen wissen, dass sie mit ihren Anliegen zu uns kommen können, weil wir sie ernst nehmen", so Labudda.

Dann erinnerte er unter dem Bei­fall der Genossen an den Philoso­phen Karl Marx, der mit Blick auf die Parteien einst sagte: „Jeder Schritt wirkliche Bewegung ist wichtiger als ein Dutzend Programme."

Zu Beginn der Versammlung richtete der stellvertretende Vorsit­zende des Weinheimer Bauernverbandes, Karl Bär, ein Grußwort an die Anwesenden. Er bedankte sich bei den Linken für die Unterstüt­zung der Bürgerinitiative zum Schutz der Breitwiesen: Die Linke habe entgegen den etablierten Par­teien die Problematik des Landver­brauchs erkannt. Jedes Jahr gingen in Deutschland wertvolle Ackerflä­chen verloren, indem sie zugebaut werden. Jedoch: „Beton erzeugt kein Brot", so Bär. Die Landwirtschaft sei ökologisch, ökonomisch und sozial ein nachhaltiger Wirtschaftsfaktor, der dringend erhalten werden müs­se.

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