Flächentausch bleibt erst einmal eine Option
[Weinheimer Nachrichten vom 20. Juli 2012]
Stellungnahme zum Regionalplan Rhein-Neckar / Gewerbeentwicklung steht im Vordergrund / Nahversorger für Sulzbach.
Weinheim. Gegen die Stimmen von GAL und der Linken hat der Weinheimer Gemeinderat am Mittwoch eine Stellungnahme zum Entwurf des Regionalplans Rhein-Neckar verabschiedet. Dieser Plan soll die künftige Siedlungs- und Gewerbeentwicklung in der Metropolregion Rhein-Neckar regeln. Entsprechend aufwendig ist das Verfahren. Denn nicht nur annähernd 300 Kommunen werden dazu gehört, sondern auch die drei Bundesländer Baden-Württemberg, Hessen und Rheinland-Pfalz.
In Weinheim bewegt das Thema Gewerbeentwicklung seit Monaten die Gemüter. Der geplante Flächentausch Hammelsbrunnen-Breitwiesen bleibt in der Stellungnahme eine Option, zu der sich die Stadt abschließend erst nach dem Abschluss der Bürgerbeteiligung äußern muss. Für die GAL und die Linke war dieses Thema dennoch der Hauptgrund, die Stellungnahme der Stadt abzulehnen.
Bei den übrigen Anregungen herrschte weitgehend Einigkeit. So beharrt Weinheim darauf, dass in der „Hinteren Mult" weiterhin ein Festplatz errichtet werden darf, auch wenn dessen Realisierung derzeit wenig wahrscheinlich ist. Wichtiger war den Stadträten die Option, in Sulzbach eine Fläche für die Ansiedlung eines Nahversorgers am südlichen Ausläufer des Siedlungsgebietes westlich der B 3 auszuweisen. Und schließlich legt die Stadt Wert darauf, dass der Wachenberg im Regionalplan weiterhin gleichrangig zur „Rohstoffgewinnung und als „regionaler Grünzug" gekennzeichnet wird. pro
Stellungnahme zum Regionalplan Rhein-Neckar / Gewerbeentwicklung steht im Vordergrund / Nahversorger für Sulzbach.
Weinheim. Gegen die Stimmen von GAL und der Linken hat der Weinheimer Gemeinderat am Mittwoch eine Stellungnahme zum Entwurf des Regionalplans Rhein-Neckar verabschiedet. Dieser Plan soll die künftige Siedlungs- und Gewerbeentwicklung in der Metropolregion Rhein-Neckar regeln. Entsprechend aufwendig ist das Verfahren. Denn nicht nur annähernd 300 Kommunen werden dazu gehört, sondern auch die drei Bundesländer Baden-Württemberg, Hessen und Rheinland-Pfalz.
In Weinheim bewegt das Thema Gewerbeentwicklung seit Monaten die Gemüter. Der geplante Flächentausch Hammelsbrunnen-Breitwiesen bleibt in der Stellungnahme eine Option, zu der sich die Stadt abschließend erst nach dem Abschluss der Bürgerbeteiligung äußern muss. Für die GAL und die Linke war dieses Thema dennoch der Hauptgrund, die Stellungnahme der Stadt abzulehnen.
Bei den übrigen Anregungen herrschte weitgehend Einigkeit. So beharrt Weinheim darauf, dass in der „Hinteren Mult" weiterhin ein Festplatz errichtet werden darf, auch wenn dessen Realisierung derzeit wenig wahrscheinlich ist. Wichtiger war den Stadträten die Option, in Sulzbach eine Fläche für die Ansiedlung eines Nahversorgers am südlichen Ausläufer des Siedlungsgebietes westlich der B 3 auszuweisen. Und schließlich legt die Stadt Wert darauf, dass der Wachenberg im Regionalplan weiterhin gleichrangig zur „Rohstoffgewinnung und als „regionaler Grünzug" gekennzeichnet wird. pro
labudda - 20. Jul, 02:41
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