25. Oktober 2011: Themen-Abend "Der lybische Krieg des Westens" in Weinheim

Zum Thema:
Wenn Herrschende den Krieg befehlen, und somit das Leben unschuldiger Menschen bedroht wird, stellt dies aufs Neue eine Herausforderung für das Denken und Fühlen dar. Wut, Ablehnung, Mitgefühl und Solidarität stellen sich ein. Zudem ist immer eine politische und historische Analyse notwendig.
Das erste Opfer des Krieges ist immer die Wahrheit. Eingebettete Journalisten knüpfen Lügengespinste der Kriegspropaganda und sorgen mit gesiebten Informationen für eine dünne Informationslage - nicht nur - zu ganz Nordafrika. Die meisten Europäer haben sich jenseits von Ägypten und den Pyramiden kaum mit dieser Region befasst. Da ist leicht Krieg zu führen. Eine Untersuchung, die auf den Tatsachen fußen will, hat es daher schwer. Erhard Crome will dennoch versuchen, mit dem interessierten Publikum zum Kern zu kommen. Er hofft, durch die kritische Darstellung der Zusammenhänge obwaltender Interessen zur Verhinderung zukünftiger Kriege beizutragen.
Zum Referenten:
Dr. Erhard Crome, Jg. 1951, Politikwissenschaftler, Referent für Friedens- und Sicherheitspolitik am Institut für Gesellschaftsanalyse der Rosa-Luxemburg-Stiftung, Bearbeitung von Fragen der Friedens- und Sicherheitspolitik, Europapolitik und der Bewegung der Sozialforen, Koordination des Gesprächskreises "Frieden- und Sicherheitspolitik der Rosa-Luxemburg-Stiftung.
labudda - 20. Okt, 18:08
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