17./18. März 2006: Standort Globus: Leben oder Überleben?
Soziale Gerechtigkeit im Zeitalter globaler Umweltkrisen
Konferenz in der Reihe "Gesellschaftspolitische Foren"
Ökologie und Soziale Gerechtigkeit
Unsere Zeit dürstet nach Argumenten, die ökonomischen Kalkülen gehorchen. Um dennoch eine breitere Akzeptanz für ökologische Ziele zu erreichen, wurden ökonomische Vorteilhaftigkeiten meist in den Vordergrund gestellt.
Damit sind aber sowohl soziale Aspekte als auch umweltpolitische Forderungen verdrängt oder weichgespült worden. Es erwies sich zudem als erfolgreiche Strategie, soziale gegen ökologische Bewegungen auszuspielen.
Mögliche Kontroversen zwischen umwelt- und sozialpolitischen Ansätzen gilt es fruchtbar auszutragen: Wenn sich ein engagierter Dialog zwischen ökologischen und sozialen Bewegungen entfaltet, ließen sich diejenigen Herausforderungen und Perspektiven erschließen, die das gesellschaftliche Leben in den kommenden Jahrzehnten beschäftigen werden.
Was will das Umweltforum?
Das Heidelberger Umweltforum will einen Beitrag dazu leisten, soziale und ökologische Bewegungen einander näher zu bringen und für ihre jeweiligen Anliegen zu sensibilisieren. Ziel ist es auch, die Verknüpfung von ökologischen und sozialen Themen in die Öffentlichkeit zu tragen und die politische Arbeit mit vielfältigen Impulsen zu bereichern.
Thematischer Schwerpunkt und Aufbau der Tagung
Experten aus Wissenschaft und Politik, aus sozialen und ökologischen Initiativen, werden diesem Forum entscheidende Anstöße geben. Durch Vorträge und Referate soll in die Schwerpunktthemen einführt werden. Verschiedene Perspektiven werden in Podiumsdiskussionen erörtert. In den Arbeitsgruppen wird allen Teilnehmern die Möglichkeit eröffnet, einen Themenkomplex vertiefend zu erarbeiten und zu diskutieren. Jede Arbeitsgruppe wird durch ein Kurzreferat eröffnet.
Die Arbeitsgruppen am Samstag
AG 1: Globaler Klimaschutz und Emissionshandel
(Sven Anemüller, Germanwatch)
AG 2: Mobilität und Verkehr
(Michael Gehrmann, Bundesvorsitzender Verkehrsclub Deutschland)
AG 3: Ökologische Landwirtschaft (BUKO Agrar Koordination)
AG 4: Agenda 21 (N.N.)
AG 5: Energie (Maike Bunse, Wuppertal Institut)
Programm
Freitag, 17. März 2006
16:00 – Begrüßung und Einführung (Evelin Wittich, RLS; Alexander Schlager, RLF)
16:30 – Eröffnungsvortrag:
Prof. Dr. Elmar Altvater (FU Berlin): Umweltkrise und soziale Gerechtigkeit
19:00 – Impulsreferat zur Energieproblematik:
Maike Bunse (Wuppertal-Institut)
20:00 - Podiumsdiskussion:
Globale Energieversorgung, Frieden und soziale Gerechtigkeit; mit: Wolfgang Methling (Umweltminister Mecklenburg-Vorpommern), Helmut Horn (stellvertr. Bundesvorsitzende BUND), Sven Giegold (attac)
Samstag, 18. März 2006
10:00 – Arbeitsgruppen zu Fragen von Ökologie und sozialer Gerechtigkeit (siehe oben)
14:00 – Vortrag und Diskussion:
Die Idee eines bedingungslosen Grundeinkommens (Sven Ribcke, Initiative Grundeinkommen)
15:00 – Vortrag und Diskussion:
Ressourcensteuern & Grundeinkommen (Damian Ludewig, Deutscher Naturschutzring)
16:15 – Podiumsdiskussion:
Das Grundeinkommen als sozial-ökologisches Zukunftsprojekt ; mit: Katja Kipping (MdB, Die Linke), Michael Schlecht (Gewerkschafter) Willi Lüpkes (attac), Sascha Liebermann (Initiative "Freiheit statt Vollbeschaeftigung"), Damian Ludewig (DNR)
18:00 - Abschlußvortrag:
Verbindung und Perspektiven von umweltpolitischen und sozialen Fragen: Oliver Moldenhauer (attac)
Tagungsort
Tagungsort ist die Johannesgemeinde, Lutherstraße 67, 69120 Heidelberg
Anmeldung & Kontakt
Die Teilnahme an diesem Forum ist kostenlos. wir bitten um möglichst frühzeitige Anmeldung;bei Anmeldung bis zum 25.02.2006 erhalten Sie Literaturhilfen zur Vorbereitung auf die AGs. Die Teilnahme ist aber auch ohne Anmeldung möglich.
Die Anmeldung und Fragen zum Forum bitte an folgende Adresse senden:
Rosa-Luxemburg-Forum Baden-Württemberg
c/o Alexander Schlager
Nürtinger Str. 31
72074 Tübingen
eMail: post@rlf-bw.de
Tel.: 07071-942436
Fax.: 07121-371192
Weitere Infomationen gibt es unter www.rlf-bw.de.
Konferenz in der Reihe "Gesellschaftspolitische Foren"
Ökologie und Soziale Gerechtigkeit
Unsere Zeit dürstet nach Argumenten, die ökonomischen Kalkülen gehorchen. Um dennoch eine breitere Akzeptanz für ökologische Ziele zu erreichen, wurden ökonomische Vorteilhaftigkeiten meist in den Vordergrund gestellt.
Damit sind aber sowohl soziale Aspekte als auch umweltpolitische Forderungen verdrängt oder weichgespült worden. Es erwies sich zudem als erfolgreiche Strategie, soziale gegen ökologische Bewegungen auszuspielen.
Mögliche Kontroversen zwischen umwelt- und sozialpolitischen Ansätzen gilt es fruchtbar auszutragen: Wenn sich ein engagierter Dialog zwischen ökologischen und sozialen Bewegungen entfaltet, ließen sich diejenigen Herausforderungen und Perspektiven erschließen, die das gesellschaftliche Leben in den kommenden Jahrzehnten beschäftigen werden.
Was will das Umweltforum?
Das Heidelberger Umweltforum will einen Beitrag dazu leisten, soziale und ökologische Bewegungen einander näher zu bringen und für ihre jeweiligen Anliegen zu sensibilisieren. Ziel ist es auch, die Verknüpfung von ökologischen und sozialen Themen in die Öffentlichkeit zu tragen und die politische Arbeit mit vielfältigen Impulsen zu bereichern.
Thematischer Schwerpunkt und Aufbau der Tagung
Experten aus Wissenschaft und Politik, aus sozialen und ökologischen Initiativen, werden diesem Forum entscheidende Anstöße geben. Durch Vorträge und Referate soll in die Schwerpunktthemen einführt werden. Verschiedene Perspektiven werden in Podiumsdiskussionen erörtert. In den Arbeitsgruppen wird allen Teilnehmern die Möglichkeit eröffnet, einen Themenkomplex vertiefend zu erarbeiten und zu diskutieren. Jede Arbeitsgruppe wird durch ein Kurzreferat eröffnet.
Die Arbeitsgruppen am Samstag
AG 1: Globaler Klimaschutz und Emissionshandel
(Sven Anemüller, Germanwatch)
AG 2: Mobilität und Verkehr
(Michael Gehrmann, Bundesvorsitzender Verkehrsclub Deutschland)
AG 3: Ökologische Landwirtschaft (BUKO Agrar Koordination)
AG 4: Agenda 21 (N.N.)
AG 5: Energie (Maike Bunse, Wuppertal Institut)
Programm
Freitag, 17. März 2006
16:00 – Begrüßung und Einführung (Evelin Wittich, RLS; Alexander Schlager, RLF)
16:30 – Eröffnungsvortrag:
Prof. Dr. Elmar Altvater (FU Berlin): Umweltkrise und soziale Gerechtigkeit
19:00 – Impulsreferat zur Energieproblematik:
Maike Bunse (Wuppertal-Institut)
20:00 - Podiumsdiskussion:
Globale Energieversorgung, Frieden und soziale Gerechtigkeit; mit: Wolfgang Methling (Umweltminister Mecklenburg-Vorpommern), Helmut Horn (stellvertr. Bundesvorsitzende BUND), Sven Giegold (attac)
Samstag, 18. März 2006
10:00 – Arbeitsgruppen zu Fragen von Ökologie und sozialer Gerechtigkeit (siehe oben)
14:00 – Vortrag und Diskussion:
Die Idee eines bedingungslosen Grundeinkommens (Sven Ribcke, Initiative Grundeinkommen)
15:00 – Vortrag und Diskussion:
Ressourcensteuern & Grundeinkommen (Damian Ludewig, Deutscher Naturschutzring)
16:15 – Podiumsdiskussion:
Das Grundeinkommen als sozial-ökologisches Zukunftsprojekt ; mit: Katja Kipping (MdB, Die Linke), Michael Schlecht (Gewerkschafter) Willi Lüpkes (attac), Sascha Liebermann (Initiative "Freiheit statt Vollbeschaeftigung"), Damian Ludewig (DNR)
18:00 - Abschlußvortrag:
Verbindung und Perspektiven von umweltpolitischen und sozialen Fragen: Oliver Moldenhauer (attac)
Tagungsort
Tagungsort ist die Johannesgemeinde, Lutherstraße 67, 69120 Heidelberg
Anmeldung & Kontakt
Die Teilnahme an diesem Forum ist kostenlos. wir bitten um möglichst frühzeitige Anmeldung;bei Anmeldung bis zum 25.02.2006 erhalten Sie Literaturhilfen zur Vorbereitung auf die AGs. Die Teilnahme ist aber auch ohne Anmeldung möglich.
Die Anmeldung und Fragen zum Forum bitte an folgende Adresse senden:
Rosa-Luxemburg-Forum Baden-Württemberg
c/o Alexander Schlager
Nürtinger Str. 31
72074 Tübingen
eMail: post@rlf-bw.de
Tel.: 07071-942436
Fax.: 07121-371192
Weitere Infomationen gibt es unter www.rlf-bw.de.
darkrond - 18. Mär, 15:47
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